Während ich diese Zeilen zu Papier bringe, sitze ich relaxt und satt, nach einem vorzüglichen zweiten Frühstück – Nachmittags um 2 Uhr, also für Ibiza völlig normal – am Yachthafen ‚Marina Botafoch‘.
Ein paar Meter vor mir liegt eine 20m-Yacht unter deutscher Flagge am Kai – davor parken ein schwarzer 911er Turbo und ein silberner Z8 mit Berliner Kennzeichen.
"Die spinnen die Deutschen..." denke ich mir, und frage mich gerade, wie verrückt man wohl sein muß, sich mit solchen Edelkarossen durch Ibizas Schlaglöcher zu quälen, da rollt unter lauten Dröhnen ein Ferrari Testarossa mit ibizenkischem Kennzeichen auf den Pier. Der Fahrer, ein höchstens 20-jähriger, spanischer Adonis, quetscht die Edelkarosse zwischen einen völlig verbeulten Seat und einen Jeep, der vermutlich noch aus dem letzten Krieg stammt, und schlendert dann lässig zum Nebentisch.
„"Genau das ist es...“, schießt es mir durch den Kopf – „"...genau das macht Ibiza aus.“ Diese ständigen Gegensätze geben dieser Insel ihren unverwechselbaren Charakter, ihren liebenswerten Charme:
Harte Handarbeit auf den Feldern im Inselinneren, wo der Esel noch ein gängiges Transportmittel ist – demonstratives Relaxen an Bord der millionenteuren Superyachten in den Häfen entlang der Küste. Dort die alte Bäuerin, trotz tropischen Temperaturen „vermummt“ in der typisch-ibizenkischen Tracht – hier die nur noch mit 3 cm2 Stoff bekleidete Strandnixe.
Sphärenklänge und Marihuana-Schwaden auf der einen – hämmernder Techno und Extasy auf der anderen Seite. Neben der Edelboutique in Dalt Vila mit ihren sauteuren Accessoires, ein Wäscheständer mit Herrenunterhosen, drumherum 5 lärmende Kinder und im Schatten darunter drei Katzen. Und auf einem Mäuerchen in San Miguel philosophieren zwei gestylte Models mit einem leicht entrückten Alt-Hippie über den Sinn des Lebens ...
Szenen, wie man sie hier tagtäglich an jeder Ecke beobachten kann. Scheinbare Widersprüche auf engstem Raum, und vor allem – und das ist das Wunderbare – bei absoluter Harmonie.
Die Ibizenkos sind das wohl toleranteste Volk, das ich jemals kennenlernen durfte – und diese Eigenschaft scheint sich auf die Gäste ihrer Insel zu übertragen.
Auch diese scheinen bei ihrem Besuch die Gegensätze zu suchen: Ruhe, Entspannung, manche gar Transzendenz einerseits – Party und Ekstase andererseits – und alle werden hier fündig.

Viele grundverschiedene Puzzleteile, vereint zu einem einzigartigen Gesamtbild – könnte ich das in dieser Perfektion auch von meinem Lebenswerk behaupten, ich wäre wohl der glücklichste Mensch auf Erden !

Die natürliche Entstehung der Balearen

Auf vielen Bergen und an einigen Steilküsten Ibizas gibt es eine Fülle von Versteinerungen, z.B. Ammoniten und Belemniten (Donnerkeile), die zu ihren Lebzeiten vor über hundert Millionen Jahren durch tropische Meere schwammen. Die Naturgeschichte Ibizas beginnt also nicht erst vor 15 Millionen Jahren, als die Inseln das letzte mal aus dem Meer auftauchten, sondern sehr viel früher: vor ca. 223 Millionen Jahren – denn so alt sind die ältesten Gesteine Ibizas.

Zu dieser Zeit – dem Beginn der mittleren Trias-Periode – bedeckte ein großes Meer das heutige Gebiet der Balearen, das sogenannte ‚Mesogeische Meer‘ oder die ‚Thetys‘ – erheblich größer als das heutige Mittelmeer. Nördlich davon gab es ein altes Gebirge, das ‚Katalanische Massiv‘, das Wind und Wasser allmählich abtrugen. Die dabei freiwerdenden Gesteinsmassen, Mineralien und Schlicke wurden ins Meer gespült und geweht, sanken auf den Meeresgrund und bildeten so, gemeinsam mit den Resten von Meerestieren, die Gesteine, aus denen später die ältesten Gesteinsschichten Ibizas wurden.

Als sich die Kontinentalplatten Afrikas und Eurasiens aufeinander zubewegten, führte der Druck in der Erdkruste dazu, daß diese Gesteinsschichten sich falteten. Das war vor etwa 65 Millionen Jahren. So entstand ein Gebirgszug, der sich von der südspanischen Atlantikküste bis zum heutigen Mallorca erstreckte: die ‚Betische Kordillere‘. Ein Teil davon ist Ibiza. Weitere Bewegungen in der Erdkruste bewirkten immer wieder neue Faltungen, Überschiebungen und Einbrüche, Felskanten brachen ab und versanken wieder im Meer, während andere Teile stehenblieben und schroff aufragten. Besonders an der felsigen Nordküste Ibizas und den vorgelagerten Inseln, wie der Isla Vedra und Tagomago, kann man das noch heute gut sehen.

Ibiza war im Lauf seiner Geschichte manchmal Teil hoher Gebirge (und in dieser Zeit der Verwitterung ausgesetzt), dann versank es wieder. Jedes Mal, wenn die Inseln wieder vom Meer bedeckt waren, wurde natürlich alles Landleben vernichtet.

Vor 15 Millionen Jahren, in der Tertiär-Zeit, tauchten in einer neuen Faltungsphase die Pityusen das vorerst letzte mal auf. Damit begann die Geschichte des Lebens, welches wir heute auf den Inseln vorfinden. Winde, Insekten und Vögel brachten eine Vielzahl von Samen vom europäischen und afrikanischen Festland und von den Nachbarinseln auf die Pityusen. Reptilien, Lurche und kleine Säugetiere wurden auf Treibholz angeschwemmt. Die Tiere und Pflanzen suchten sich in den verschiedenen Höhenzonen und vielfältigen Landschaftsformen passende Lebensräume, breiteten sich aus oder wurden von Neuankömmlingen verdrängt.

Im Zuge der neueren Auffaltungen wurden die Verbindungen des Mittelmeers zum Indischen Ozean und später auch zum Atlantik unterbrochen: das Mittelmeer trocknete allmählich aus. Vor etwa 6 Millionen Jahren waren Ibiza und Formentera zusammen ein Gebirge, das 4000 m aus einer weiten Wüste von Salzablagerungen und Salzsümpfen (dem ehemaligen Meeresboden) aufragte. In dieser Zeit gab es also Landverbindungen nach Afrika und Europa.
Es ist heute nicht mehr nachzuweisen, welche Tiere und Pflanzen schon damals auf dem Landwege Ibiza erreichten. Aber nachgewiesen wurde, daß sich damals die Höhenstufung der Vegetationszonen verschob, so daß sich auf Ibiza auch Hochgebirgsflora ansiedeln konnte. Dann, vor etwa 5 Millionen Jahren, brach der natürliche Damm bei Gibraltar, der bisher die Wassermassen des Atlantik vom ausgetrockneten Mittelmeerbecken getrennt hatte. Mit einer jährlichen Wassermenge, die dem Tausendfachen der Niagarafälle entsprach, ergoß sich das Wasser ins Mittelmeer. Trotzdem waren immerhin rund 100 Jahre nötig, bis das Becken gefüllt und Mittelmeer in seiner heutigen Form entstanden war. Von diesem Zeitpunkt an waren die Pityusen endgültig vom Festland isolierte Inseln, die begannen, ihre eigene Flora und Fauna zu entwickeln.

Allerdings haben sich die Erscheinungsformen Ibizas und Formenteras seitdem sehr geändert. Vor etwa 2 Millionen Jahre begann nämlich die Quartär-Zeit mit ihren Eiszeiten und Zwischeneiszeiten. Zwar gab es niemals Gletscher im Mittelmeergebiet, aber die Klimaschwankungen hatten dennoch weitreichende Folgen. Warme und kalte, extrem trockene und sehr regenreiche Perioden wechselten einander ab. Die Höhe des Meeresspiegels schwankte um mehrere 100 m. Manchmal waren Ibiza, Formentera und die vorgelagerten Inseln zu einer großen Insel verbunden. Manchmal waren weite Gebiete der Inseln überflutet. Die zeitweilig sintflutartigen Regenfälle trugen die höheren Berge ab, rundeten die Hügel, gruben tiefe Schluchten, formten die Betten felsiger Gebirgsbäche, bildeten mächtige Flüsse und ausgedehnte Binnenseen und füllten die Täler mit Erd- und Geröllablagerungen. All das formte die Pityusen so, wie wir sie heute kennen.

Das flache, fruchtbare Tal zwischen San Lorenzo und Santa Eulalia entstand in dieser Zeit – damals war es von einem breiten Strom ausgefüllt. Die ebenfalls sehr fruchtbaren Hochebenen von Santa Ines, die jetzt vor allem zum Mandelanbau genutzt werden, waren früher Hochtäler – gefüllt mit Binnenseen ohne Abfluß. An ihrem Grund lagerte sich das von den umliegenden Bergen abgetragene Gestein ab. Die ehemals grauen Felsen wurden zu Erde zerrieben und färbten sich durch das in ihnen enthaltene Eisen rot: Die berühmte rote Erde Ibizas entstand. Auch die Schluchten, tief eingeschnittenen Meeresbuchten, Geröllfelder und ausgetrocknete Bachbetten, denen wir überall in den bergigen Regionen Ibizas begegnen, sind ein Ergebnis der regenreichen Vergangenheit der Pityusen.
Aber die Bewegungen der Erdkruste waren noch immer nicht abgeschlossen: manche Gebiete, wie La Mola auf Formentera und der Nordwesten Ibizas, hoben sich und stiegen zum Teil 100 m aus dem Meer. An anderen Stellen wurde der sandige Meeresboden angehoben oder durch den sinkenden Meeresspiegel freigelegt, Sandbänke entwickelten sich zu einem Teil der Hauptinsel, und der Wind türmte Dünen auf – so im Süden Ibizas und im Westteil Formenteras. Gleichzeitig nagte die Meeresbrandung an Felsenküsten und vertiefte die Buchten. Auf diese Weise entstand im Laufe der Jahrtausende die einzigartig vielfältige Küste Ibizas.

Ibiza - wegen seiner typischen Architektur oft als ‚La isla blanca die ‚Weiße Insel‘ bezeichnet – entwickelte sich in den 70er-Jahren zu einem Zentrum touristischer Anziehung, als es wegen seiner Hippie-Kultur und der FKK-Badestrände weltberühmt wurde.

Schroffe Felsküsten mit versteckten Buchten, weite Sandstrände, Kiefernwälder, alte Ölbäume und Steineichen auf roter Erde, blühende Orchideen und ein aufregendes, quirliges Nachtleben - das alles ver-spricht ein Urlaub auf ‚the magic Island‘!

Ibiza, auf der ‚Sonnenroute‘ der alten Phönizer gelegen, befindet sich im westlichen Teil des Mittelmeeres und gehört zur Inselgruppe der Balearen. Ibiza und seine kleine Schwesterinsel Formentera, sowie die umliegenden 48 – größtenteils unbewohnten – Inseln, von denen einige wie Sa Conillera (7,29 km2) ein in sich selbst abgeschlossenes Ökosystem sind, werden die Pityusen, „Die Pinienreichen“ genannt und liegen etwa 100 Kilometer westlich des spanischen Festlandes und 250 Kilometer nördlich von Nordafrika.

Ibiza ist nur 572 Quadratkilometer groß und 48 km lang – die größten Entfernungen auf den Straßen liegen zwischen 15 km und 40 km – ein Katzensprung. Felsige Küsten im Norden, fruchtbare Zonen mit roter, lehmiger Erde zur Inselmitte hin mit Feldern, Terrassen und bewässerten Gartenkulturen. An der Ostseite flacht die Küstenlinie in Richtung Süden immer mehr ab und bietet eine Reihe malerischer Buchten aus Fels und vor allem aus Sand.
Im flachen Südosten liegen wichtige Zentren für Urlaub und Wirtschaft: Ibiza-Stadt und die beliebtesten Strände:
Talamanca, Figueretes, Playa d`en Bossa, Es Cavallet, Las Salinas, Sa Caleta und Jondal. Auch der Flughafen liegt auf dieser Seite der Insel.

Die Insel Ibiza besteht aus fünf Gemeinden: Eivissa, die Hauptstadt, Santa Eulària, SantAntoni, Sant Josep und Sant Joan - eine kleine große Welt, die ihre Besucher – wenn sie das wollen – vierundzwanzig Stunden am Tag beschäftigt.

Die Sonne scheint auf Ibiza etwa 300 Tage im Jahr – im Sommer ca. 10 Stunden täglich. Trotzdem sind die Sommer im Vergleich zu anderen Mittelmeerregionen nicht allzu heiß: Wer die Insel erkunden möchte, findet von April bis Juni und von September bis November angenehme Temperaturen um die 19° bis 27° Celsius. Im Juli und August wird es dagegen bis zu 30° C heiß. Von Mai bis Oktober ist Badewetter – die Wassertemperatur beträgt dann zwischen 19° und 26° C.

Während 1970 nur ca. 440.000 Urlauber die Insel besuchten, steigerte sich ihre Zahl 2004 auf über 2 Mio. Wen wundert's – denn das Klima auf den Pityusen ist ausgeglichener und angenehmer als auf den restlichen Balearen. Der lange ibizenkische Sommer dauert von April bis Oktober. Nur selten steigt das Thermometer über die 30-Grad-Grenze und es weht stets eine frische Brise vom Meer herüber – beste Bedingungen für das ausgiebige Sonnenbad. Sonnenhungrige können sich auf mehr als 18 km weißen, feinkörnigen Sand freuen, der sich auf 56 Strände an den Küsten des ganzen Eilandes verteilt. Es gibt Familien- und Sportstrände, einsame Strände in wilder oder ruhiger Landschaft, Strände mit tiefem oder mit seichtem Wasser, Fels- oder Sandstrände, wobei es letztere ohne Schwierigkeiten mit den weißen Traumstränden der Karibik aufnehmen können. Es waren die Römer, die, beeindruckt von dem enormen Pinienbewuchs Ibizas und Formen- teras, der Inselgruppe den passenden Namen ‚Pityusen‘, die „Pinienreichen“ verliehen.
Es waren die Römer, die, beeindruckt von dem
enormen Pinienbewuchs Ibizas und Formen-
teras
, der Inselgruppe den passenden
Namen ‚Pityusen‘, die „Pinienreichen“
verliehen.

Die Siedlungsgeschichte von Ibiza und Formentera

Archäologische Ausgrabungen jüngster Zeit beweisen, daß es bereits vor über 3000 Jahren Menschen gab, die Ibiza und Formentera – Ibizas kleine Schwesterinsel – besiedelten. Bei diesen ersten Siedlern, die größtenteils noch in Höhlen wohnten, handelte es sich vermutlich um Fischer von der ostspanischen Küste.

Auf Formentera fand man ein Grabmal, das bis auf 1600 v. Chr. zurückdatiert wurde. Bei San Antonio kann man die Höhlenmalereien von Ses Fontanelles aus dem Jahr 800 v. Chr. besichtigen und bei San Juan und San Agustin gefundene Äxte und Bronzescheiben (700 v. Chr.) zeugen von dieser frühen Besiedelung.

Die Karthager

Im Jahre 654 v. Chr. entdeckten die Karthager Ibiza und gründeten Ibiza-Stadt, womit diese zu den ältesten Städten Europas gehört. Sie gaben der Kolonie den Namen Ibossim, der schon an den heutigen Namen erinnert.

Die Karthager waren Kaufleute und Ibiza wurde zu einer ihrer wichtigsten Handelsstationen. Schon damals gab es einen grossen Hafen sowie starke Festungsmauern und beeindruckende Häuser. Die Handelsware Ibizas war das „Weisse Gold“ – Salz. Bis heute wird in den von den Karthagern angelegten Salzfeldern, den Salinen im Süden der Insel, aus dem Meerwasser Salz gewonnen.

Zusätzlich nahm Ibiza aber auch aus einem anderen Grund eine wichtige Stellung bei den Karthagern ein: hier lag die größte Grabstelle des Reiches. Man vermutet, daß die Toten bevorzugt auf Ibiza beigesetzt wurden, weil es hier keine wilden Tiere gab, die diese wieder ausgraben konnten. Die Grabstätte ‚Puig des Molins‘ in Ibiza Stadt können Sie besichtigen – im angeschlossenen Museum befindet sich die weltgrößte Sammlung punischer Fundstücke, meist Beigaben aus den Grabkammern, die man den Toten auf ihren Weg in die „Welt danach“ mitgab.

Unter den Göttern der Karthager nahm die Göttin Tanit eine besondere Stellung ein. Sie ist die Muttergöttin, die Göttin der Erde und somit der Fruchtbarkeit. In den Töpfereien der Insel finden Sie auch heute noch viele Darstellungen der Göttin.

Die Römer

„Karthaginem esse delendam – Karthago muß zerstört werden“ unter diesen Rufen zogen die Römer in die punischen Kriege. Sie erreichten dieses Ziel und eroberten 123 v. Chr. schließlich auch die Balearen. Das hatte auch Hannibal nicht verhindern können, der ca. 100 Jahre vorher mit seinen Elefanten über die Alpen zog, um Rom zu erobern (was ihm bekanntlich nicht gelang). Der große Feldherr soll angeblich 246 v. Chr. auf der Insel Conejera vor San Antonio geboren worden sein. Die Römer nannten Ibiza Ebusus. Die Insel wurde jedoch nicht sofort dem römischen Reich einverleibt, sondern behielt als Konföderationsstadt zunächst ihre Eigenständigkeit. Erst um 70 v. Chr. erfolgte die endgültige Eingliederung in das römische Reich. Von der Anwesenheit der Römer zeugen heute vor allen Dingen die Kopien der beiden römischen Statuen, die das Haupttor von Dalt Vila, der Oberstadt von Ibiza zieren und die kleine römische Brücke, die vor Santa Eulalia den damals noch fließenden einzigen Fluß der Insel überquert.

Wechselnde Herren

Mit dem Niedergang des römischen Reiches kamen schwere Zeiten und ständig wechselnde Herren für Ibiza. 426 n. Chr. besetzten die Vandalen die Pityusen. In den folgenden 100 Jahren wurden die Inseln abwechselnd von Mauren, Franken und Normanen beherrscht. 535 n. Chr. gewann das christliche Byzanz kurz die Oberhand, konnte die Inseln jedoch nicht vor den dauernden Überfällen und Plünderungen aus Nordafrika schützen. Aus diesen Jahrhunderten gibt es nur wenige Relikte, eines ist die Katakombenkirche von Santa Inés.

Die Araber

Im 9. Jahrhundert kamen die Araber und sie blieben gleich fast 500 Jahre. Sie nannten die Insel Yebisah.

902 – 1235 n. Chr. gehörten die Pinieninseln zum Kalifat Cordoba und nach dessen Niedergang von 1015 – 1059 n. Chr. zum moslemischen Taifa (kleines Königreich) von Denia. Anschließend, von 1059 – 1116 n. Chr. sind sie Teil des Taifa von Mallorca.

Der arabische Einfluß macht sich auch heute noch stark in den Gebräuchen und im Inseldialekt bemerkbar, z.B. bei der Bauweise der Häuser und bei den Trachten, Tänzen und Musikinstrumenten.

Auf dem Hügel von Ibiza-Stadt bauten die arabischen Herrscher eine große Moschee (angeblich auf den Resten eines römischen Tempels für den Gott Merkur) und sie verstärkten die Stadtmauern. Heute noch stehen Reste dieser Mauern sowie einige Wachtürme. Während der arabischen Zeit erlebte Ibiza wieder eine Blüte - die Salzfelder, Landwirtschaft und Fischfang sorgten für ein gutes Auskommen bei der Bevölkerung.

Die Katalanen

Am 8. August 1235 wurde Ibiza dann im Zuge der ‚Reconquista‘, der Wiedereroberung Spaniens durch die christlichen Heere, von den Soldaten des Erzbischofs von Tarragona im Auftrag des Königs Jaime I. von Catalunya erobert und damit wieder eine christliche Herrschaft etabliert. Um die Eroberung der Stadt rankt sich eine Legende:

Die eigentlich als uneinnehmbar geltende Stadt fiel angeblich nur durch Verrat: der damalige Scheich bekam wegen einer Haremsdame Streit mit seinem Bruder, woraufhin dieser den Katalanen den Eingang eines Geheimganges verraten haben soll, der bis in die Festungsanlagen hinaufführt. Den Ausgang dieses Geheimganges in Dalt Vila kann man jedenfalls heute in der Straße San Ciriaco besichtigen – hineinkriechen kann man allerdings nicht, da der Zugang mit einem Gitter gesichtert ist.

Die Kirche

Die Katalanen rissen die Moschee von Ibiza-Stadt ab und errichteten auf deren Grundmauern die heutige Kathedrale Nuestra Senora de las Nieves (übersetzt ‚Unserer Heiligen Frau vom Schnee‘ – dabei schneit es auf Ibiza höchst selten...). Die Dörfer wurden nach christlichen Heiligen umbenannt und nach und nach wurden Kirchen errichtet: die von Santa Eulalia, San Antonio, San Miguel und San Jorge sind die ältesten, die Mehrzahl der übrigen Kirchen stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Die Rückkehr des Christentums auf die Insel wurde von einer Verwaltungsreform begleitet, im Zuge derer die Insel in fünf Quartons, nämlich Yabisa, Portmany, Balansat, Ses Salines und Santa Eulalia aufgeteilt wird. Von 1276 bis 1343 wurden die Inseln dann vom Königreich Mallorca aus regiert. Mit der Heirat zwischen Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon wurde 1469 der Grundstein des neuen spanischen Reiches gelegt und die Pityusen, die wie die restlichen Balearen zum Königreich von Aragon gehörten, wurden Teil des spanischen Königreiches.

Die Piraten

In den folgenden Jahrhunderten vernachlässigten die auf dem Festland residierenden Machthaber die abgelegenen Inseln allerdings, und so wurden diese oft von Piraten überfallen. Um sich zu schützen, wurden die Kirchen zu Wehrkirchen ausgebaut, mit befestigten Mauern und teilweise sogar mit Kanonen auf den Dächern. Im 16. Jahrhundert baute der italienische Baumeister Calvi die Stadtmauern von Ibiza-Stadt in ihrem heutigen Umfang aus. Später wurden dann die Piratenwachtürme errichtet, von denen heute noch einige an Ibizas Küste an die gefährlichen Zeiten erinnern. Die Wachtürme umrundeten früher die ganze Insel in Sichtweite voneinander. Näherte sich ein Piratenschiff, wurde auf dem Wachturm ein Warnfeuer entzündet, dieses sah dann der Nachbarturm und entzündete ebenfalls eines – so pflanzten sich die Warnfeuer um die ganze Insel fort, und die Bevölkerung suchte in den Wehrkirchen Zuflucht. Denn ein zu jener Zeit begehrtes Raubgut waren Menschen, die auf den Sklavenmärkten verkauft wurden.

Die Hippies

Die Pinieninseln sahen zwar im Laufe ihrer Geschichte viele Eroberer kommen und gehen, jedoch waren keine so friedfertig wie die Letzten: die Hippies. Nach Ende des spanischen Bürgerkrieges ( 1936–1939) setzte allmählich der Tourismus wieder ein und Ende der sechziger Jahre immigrierten etliche Blumenkinder auf die sonnige Baleareninsel, um dort ein ruhiges, naturverbundenes Leben in einer heilen Welt unter verläßlicher Sonne zu genießen und machten die Insel in den 70ern zum europäischen Zentrum der Flower-Power-Bewegung. Die Sonnenkinder waren – wenn auch unbeabsichtigt – die Wegbereiter für den wachsenden Tourismus.

Die Touristen

Seit Beginn der achtziger Jahre wurde der Inselfrieden der Hippies mehr und mehr von den immer stärker anwachsenden Touristenscharen gestört, weswegen die heutigen Aussteiger auf andere Inseln, wie etwa die kleineren Kanaren, ausgewichen sind. Auf Ibiza trifft man deshalb heute nur noch den ein oder anderen „Alt-Hippie“ oder jüngere – vornehmlich auf das Abzocken der rund 2 Mio. Touristen spezialisierte – „Marketing-Hippies“. 1983 wurden die Balearen autonom – ein Status, vergleichbar dem des ‚Freistaates Bayern‘. Ibiza und Formentera sind heute Teil der ‚Communitat Autonoma de les Illes Balears‘.

Erst kürzlich wurden die Oberstadt von Ibiza (Dalt Vila), das Gebiet Ses Feixes, sowie die submarinen Grasfelder (poseidonia) von der Unesco zum Weltkulturerbe deklariert.

Ibiza-Stadt / Eivissa-Chiudad

... mit seinen Randgemeinden und dem Flughafen ist als größte Urbanisation der Insel der wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt. In der Hauptstadt von Ibiza sollten zur Orientierung vor allem die Namen der drei wichtigsten Viertel des Ortes geläufig sein: Dalt Vila, Sa Penya und La Marina.

Dalt Vila
das ist die Oberstadt innerhalb der Wehrmauer mit der hoch auf dem Berg thronenden Kathedrale und dem mittelalterlichen Castillo.
Sa Penya
das ist das ehemalige Fischerviertel direkt an der Hafenmole.
La Marina
das ist das Havenviertel westlich der Kirche San Salvador, Richtung Paseo Vara de Rey.

Am lebendigsten ist Eivissa (so heißt der Ort auf Katalan) in Sa Penya. Dort siedelten schon vor einigen Tausend Jahren die ersten Bewohner. An der Mole drängen sich wie eh und je die Touristen durch die engen Gassen. Die Geschäfte um die Calle Mayor in unmittelbarer Nähe der Mole wechseln ihre Besitzer teilweise mit jeder Saison. Ausnahmen sind schon fast klassische Namen wie Dora Herbst, Paula's, Salambo oder Pink Fly. Die bekanntesten Restaurants und Cocktailbars der Hauptstadt finden sich parallel zur Mole. Auf der anderen Seite des Hafenbeckens, in Botafoch, gibt es eine neue Einkaufsstraße, nicht so überlaufen wie die Hafenmeile der Sa Penya, dafür aber exklusiver.

Marina Botafoch und Puerto Ibiza Nueva - die Yachthäfen von Ibiza-Stadt

Direkt gegenüber der Altstadt, auf der anderen Seite des Hafenbeckens präsentieren sich die neuen Yachthäfen ‚Puerto Ibiza Nueva‘ und ‚Marina Botafoch‘. Dort befindet sich auch das berühmte Casino, in dem auch regelmäßig abendliche Shows stattfinden.
Dahinter liegt Ibizas älteste und wohl auch bekannteste Diskothek, das ‚Pacha‘, und direkt am Wasser mit herrlichem Blick auf die beleuchtete Altstadt das ‚El Divino‘, Treffpunkt der High Society. An den Stegen des neuen Jachthafens liegen die schwimmenden Paläste des Ibiza regelmässig heimsuchenden Jet-Set vor Anker. Jeden Sommer stürzen auch diese sich in das berühmt-berüchtigte Nachtleben der Insel, führen ihre glitzernden Designerstücke vor und pflegen ihren extravaganten Lifestyle. Tagsüber mischen Sie sich unerkannt unter die Sonnenanbeter an den Stränden von Es Cavallet und Las Salinas der segeln die Küste entlang und ankern anonym in einsamen Buchten. Sie wissen, daß Sie auf Ibiza ganz incognito entspannen können, meistens werden Sie unter den vielen Verrückten, die hier rumlaufen, sowieso nicht erkannt, und falls doch, so kümmert sich hier kaum jemand darum. Schließlich ist man hier auf Ibiza schon lange mit den Reichen und Berühmten quasi auf Du und Du.

San Antonio Abad / Sant Antoni de Portmany ...

... ist die zweitgrößte Stadt Ibizas und liegt an einer weiten, malerischen Bucht im Westen der Insel. Der lebhafte Urlaubsort bietet seinen Gästen eine Vielzahl an Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Das Zentrum San Antonios ist die Plaza mit ihren Palmen, ihrer tropischen Blumenpracht, den Springbrunnen und den zahlreichen Cafés, die zum Verweilen einladen. Das Nachtleben spielt sich in San Antonio im sogenannten West End ab. Die größte Disco San Antonios ist das ‚Es Paradies‘, eine durchaus ernstzunehmende Konkurrenz zum Pacha in Ibiza-Stadt.
Erwähnenswert ist auch die Wehrkirche aus dem 14. Jahrhundert, welche mittlerweile von Neubauten umgeben ist. Die Einwohner bauten sie etwas abseits vom Hafen auf einer Anhöhe, um sich mit ihrer Hilfe besser gegen die einfallenden Piraten verteidigen zu können. Ursprünglich war das Dach der Kirche, wie das der meisten anderen Wehrkirchen auf der Insel, bis in das 19. Jahrhundert mit Kanonen bestückt. Der Kirchenvorplatz wurde in den vergangenen Jahren mit Blumen und Bänken attraktiv gestaltet. Vom Kirchenvorplatz aus bekommen Sie den besten Eindruck von der ursprünglichen Anlage des Gotteshauses, das dem heiligen Antonio Abad (251-356) geweiht ist.

Santa Ines / Santa Agnes

Mit der „Bimmelbahn“ kann man von San Antonio nach Santa Ines fahren, einem winzigen Dorf nur ein paar Kilometer nördlich - aber inmitten einer anderen Welt: eine Kirche, zwei kleine Lokale, ein paar Häuser.

Capilla de Santa Agnes

Etwa 2 km nördlich von San Antonio liegt die kleine unterirdische Kapelle ‚Capilla de Santa Agnes‘. Der Legende nach schenkte ein Adliger der Gemeinde ein wertvolles Bild der Heiligen. Eine eigene Kapelle wurde gebaut, um in ihr das wertvolle Bild aufzubewahren. Obwohl die Kapelle nie ganz fertiggestellt wurde, kam die Inselbevölkerung bis ins 18. Jahrhundert hier zusammen, um das Fest der Heiligen Agnes zu feiern. Nachdem die Kapelle über 100 Jahre lang fast in Vergessenheit geraten war, wurde sie 1981 mit Mitteln des Kulturministeriums renoviert.

Isla Conejera

Auf dieser kleinen Insel, welche San Antonio vorgelagert ist, soll um das Jahr 246 v. Chr. der punische Heerführer Hannibal geboren worden sein.

Im Südwesten San Antonios gibt es einige wunderbare ‚Calas‘, kleine in die Felsen geschnittene Sandbuchten, die den Vergleich mit denen im ruhigen Norden nicht zu scheuen brauchen. Die Cala d´Hort zum Beispiel gehört zu den besonders schönen Badebuchten der Insel. Von ihr aus hat man einen einmaligen Blick auf die Zauberinsel Es Vedra.

Es Vedra

Diese kleine Insel im Südwesten Ibizas ragt 382 m hoch steil aus dem Meer empor. Zusammen mit ihrer kleineren Schwesterinsel Vedranell steht Es Vedra im Zentrum einer ganzen Reihe phantastischer Geschichten. Sonntags mit der Fähre zu erreichen.

...

Santa Eulália del Río / Santa Eulária des Ríu

‚Vila del Rio‘ wird der mit 14.000 Einwohnern größte Ort im Osten der Insel von seine Bewohnern auch genannt. Übersetzt heißt das soviel wie "die Stadt am Fluß", von dem bis vor ein paar Jahren nur noch das ausgetrocknete Flußbett zu sehen war. Mit dem Steigen der Touristenzahlen sank das Grundwasser immer mehr ab und die Quellen des einzigen wasser-führenden Flusses Ibizas versiegten. Mittlerweile führt er wenigstens wieder ein bißchen Wasser. Von der Brücke über das Flußbett außerhalb der Stadt hat man den besten Blick auf das Wahrzeichen Santa Eulalias, die hoch oben auf dem Puig de Missa, dem 66 m hohen Kirchberg, gelegene Wehrkirche. Sie wurde nach der Reconquista im Jahre 1235 auf den Fundamenten der von den christlichen Eroberern zerstörten Moschee errichtet.
Die Kirche ist das schönste und am besten erhaltene Beispiel der für die Pityusen so charakteristischen Wehrkirchen. Sehenswert ist vor allem der barocke Hochaltar.
Ein Spaziergang auf den Meßberg ist zwar anstrengend, lohnt sich aber unbedingt. Von dort haben Sie eine weite Sicht auf Santa Eulalia und die umliegenden Siedlungen. Sehenswert ist auch der gleich neben der Kirche gelegene Friedhof. Hier, wie überall in Spanien, werden die Toten nicht unter der Erde, sondern über der Erde in regelrechten Totenhäusern bestattet, die bis zu fünf Stockwerke hoch sein können.
Santa Eulalia dès Riu ist eher ruhig. Es gibt zwar auch hier einige Nachtbars und sogar eine Disco, doch wird hier in erster Linie Wert auf eine gepflegte Atmosphäre und Gemütlichkeit gelegt.

Es Cana

Der Ort ist durch den hier während der Sommermonate wöchentlich stattfindenden Hippiemarkt auf dem Gelände des Clubs Punta Arabi bekannt geworden. Das Angebot des Clubs selbst ist fast komplett auf jugendliche Besucher zugeschnitten: Fitneßübungen stehen genauso auf dem Programm wie Surfkurse oder Piratenfahrten.

San José / Sant Josep de Sa Talaia

ist der vollständige Name des Ortes im Südwesten Ibizas und ist die flächenmäßig größte Gemeinde der Insel. Der Flughafen, eine sprudelnde Geldquelle, liegt auf der Gemarkung von San Jose und macht es damit zur reichsten Gemeinde auf der Insel. Ein Besuch hierher lohnt sich, gerade weil die Bewohner sich und ihre Bräuche noch nicht vollkommen dem Tourismus angepaßt haben. Schlendern Sie nach einem Cafe con leche durch die sauberen Straßen des Ortes und Sie werden einen Eindruck des einfachen, traditionellen Dorflebens erhalten. Männer und Frauen gehen zum Beispiel nach außen hin selbst heute noch ihre eigenen Wege. Das sehen Sie Sonntags in der Kirche, beim anschließenden Frühschoppen in der Bar (zu dem Frauen nicht zugelassen sind) und bei der täglichen Arbeit. In San Jose hat der Touristen-strom, der über die Insel hereingebrochen ist, nur wenig geändert.

Atalaya

Der Gipfel des Sa Talaia, wie der Berg auf Ibicenco heißt, ist 475 m hoch. Sollten Sie be-schließen, den Berg zu Fuß zu ersteigen, denken Sie daran, ausreichend Trinkwasser mit auf den Weg zu nehmen. Man beginnt mit der Wanderung direkt hinter der ‚Bar Vinya‘‘ im Zen-trum von San Jose. Wollen Sie sich die Mühe eines Fußmarsches nicht machen, können Sie mit dem Wagen auf einer längeren Strecke direkt bis an den Vermessungspunkt fahren, der den Gipfel markiert. ...

San Agustin

Das Dorf ist in den vergangenen Jahren zu einer deutschen Kolonie geworden. Die Auslandsdeutschen treffen sich regelmäßig in der Berri, die direkt gegenüber der Pfarrkirche liegt.

Cueva Santa

Die Cueva Santa liegt nur einige Meter von der Hauptstraße nach Ibiza-Stadt entfernt, ca. 5 km hinter San Jose. Über die gesamten Pityusen verstreut gibt es unzählige Kalksteinhöhlen. Die Cueva Santa allerdings ist, neben der Höhle von Puerto de San Miguel, die einzige für Besucher erschlossene Höhle auf Ibiza.

San Juan / Sant Joan de Labritja ...

... zählt nur knapp 4000 Einwohner. Der Ort ist das Zentrum des Nordens. Für die wenigen Touristen, die hier ihren Urlaub verbringen, ist San Juan auf den ersten Blick ein ver-schlafenes kleines Nest. Nimmt man sich aber die Zeit, entdeckt man vor allem zwei Dinge, die das Bild des kleinen Ortes in den vergangenen Jahren verändert haben: die Eivissa Communication Organisation (ECO), die Residenten und denen die es werden wollen Hilfe-stellung bietet, und der New Age Bazar nur ein paar Türen weiter. Lebensfreude äußert sich in San Juan durch Ausgeglichenheit und Ruhe.

Portinatx

Die Küste des nördlichsten Ferienortes der Insel ist sehr felsig und die Badebuchten sind deutlich durch Felseinschnitte voneinander abgegrenzt. Es gibt insgesamt vier Strände: Sa Torre, Playa S´Arenal Petit, S´Arenal Gran und Playa es Port. Sie alle liegen relativ nahe beieinander und sind bequem zu Fuß zu erreichen. Sollte in der Hochsaison ein Strand überfüllt sein, kann man also problemlos auf einen anderen ausweichen. Portinatx ist ein künstlich geschaffener Ort. Ein Hotel wurde ans andere gebaut und ehemals einsame Buchten mit kristallklarem Wasser wurden durch den Tourismus zu überfüllten Sonnenbänken mit trüben Gewässern verschandelt. Portinatx liegt so abseits, daß selbst Tagesausflüge nach Ibiza-Stadt oder in andere Teile der Insel nicht ganz reibungslos verlaufen. Der reguläre Busverkehr funktioniert zwar, die Busse fahren aber so selten, daß man praktisch auf einen Leihwagen oder einer Vespa angewiesen ist, um Portinatx für ein paar Stunden zu verlassen. Hierher sollten Sie nur reisen, wenn Sie auf Abgeschiedenheit aus sind.

San Miguel

Der Ort ist vor allem bekannt wegen seiner folkloristischen Tradition und der imposanten Wehrkirche (16. Jahrhundert) auf dem Meßberg. Während der Sommermonate führt auf dem Vorhof der Pfarrkirche die Folkloregruppe des Ortes jeden Donnerstag um 18 Uhr traditionelle Tänze und Musik auf. Von der ganzen Insel strömen die Touristen zu dieser Gelegen- heit nach San Miguel, von Ibiza-Stadt aus werden sogar Sonderbusse eingesetzt. Besondere Beachtung verdient dort die Cueva de Can Marca, eine rund 10.000 Jahre alte Höhle, die zunächst von Schmugglern entdeckt wurde und heute interessierten Besuchern zugänglich gemacht wurde. ...

San Vicente

Nur zweimal täglich gibt es eine Busverbindung zwischen San Vicente, der gleichnamigen Cala und Ibiza-Stadt. Die Anfahrt zur Cala San Vicente ist halsbrecherisch, größte Vorsicht ist geboten. Dafür wird man jedoch mit einem wirklich atemberaubenden Blick über die Bucht, sowie die zerklüftete Steilküste, mehr als entschädigt. Der saubere und gepflegte Strand in der Cala de San Vicente ist knapp 400 m lang, das Wasser trotz der vielen Hotels, Apartmentanlagen, Bars und Restaurants sauber.

San Carlos

Was San Fernando für Formentera, ist San Carlos für Ibiza. Auch San Carlos hat, wie San Fernando, seine Bar, „in der alles anfing“. ‚Anita´s Bar‘ ist auch heute noch Kommunikations-zentrum, Postfachadresse, Kneipe und Treffpunkt der im Nordosten der Insel auf versteckt liegenden Fincas lebenden (Ex-)Hippies und 'Beautiful people'. Die Strände um San Carlos sind nur schwer zugänglich und ausgesprochen felsig, so auch die Bucht von Aigua Blanca, einem der zwei offiziellen FKK-Strände der Insel.

Dalt Vila - die alte Oberstadt

Die Stadt Eivissa wurde vor rund 2.600 Jahren von den Phöniziern gegründet, und wird seit damals bis in unsere Tage ohne Unterbrechung bewohnt. Die von Mauern umgebene Altstadt Dalt Vila (Obere Stadt) entstand um einen ursprünglichen Kern, dem heutigen Schloß, und entwickelte sich spontan, in verschiedenen Etappen, ohne vorherige Planung, nur den geographischen Gegebenheiten und Verteidigungsnotwendigkeiten der jeweiligen Epoche angepaßt. Die Stadtmauer, welche Dalt Vila umgibt, wurde im XVI. Jahrhundert von den italienischen Ingenieuren Juan Baptista Calvi und Jacobo Paleazo Fratin entsprechend dem Verteidigungskonzept der Renaissance gebaut. Zu der Mauer gehören sieben Bollwerke und ein Vorwerk, welche durch Schutzwälle miteinander verbunden sind. Innerhalb dieser Mauer finden sich Reste der mittelalterlichen Stadtmauern, in vier aufeinanderfolgende Zonen gegliedert, von unterschiedlicher Höhe und leicht zu erkennen.
Wenn man seinen Besuch im oberen Teil von Dalt Vila beginnt, kann man gut die mittelalterliche Gewaltenteilung in der Architektur verfolgen. ‚Nuestra Senora de las Nieves‘: Die Kathedrale Ibizas ist ‚Unserer Lieben Frau vom Schnee‘ geweiht, der Schutzpatronin der ‚weißen Insel‘. Sie entstand zwischen dem XIV. und XVI. Jahrhundert – im XVIII. Jahrhundert wurde sie renoviert. So kann man deutlich zwei verschiedene Baustile feststellen – die ursprüngliche katalanische Gothik und das Barock aus der Zeit der Renovierung. Das Wahrzeichen steht im Zentrum von Dalt Villa. Die Mauern des imposanten Gotteshauses sind in die mittelalterlichen Mauern der Festungsanlage, das ‚Castillo‘, integriert. Heute ist dort das Diözesanmuseum untergebracht.

An der Ecke neben der Kathedrale befindet sich das Gebäude der ‚Universidad‘, Organ der insularen Selbstverwaltung, die im XII. Jahrhundert eingesetzt und im XVIII. mit der Ankunft der spanischen (kastilianischen) Truppen wieder abgeschafft wurde. In seinen Nebengebäuden ist heute das Archäologische Museum von Dalt Vila untergebracht, weitere Teile davon befinden sich im Bollwerk von ‚Santa Tecla‘, neben der Kathedrale. Angrenzend an den carrer Major ist ‚la Reial Curla‘ mit seiner unverwechselbaren gothischen Pforte. Dieses Gebäude beherbergte die Institutionen, welche wohl unseren heutigen Gerichten und Notariaten entsprechen würden. Am Ende das Schloß mit Festung, welches mit seiner Höhe den Platz und damit auch die Stadt beherrscht – ein Bauwerk verschiedener Stile, welches derzeit renoviert wird.

Wenn man über den schon erwähnten Carrer Major nach unten geht, kommt man zum Carrer de Sant Ciriac, wo sich die Kapelle des Heiligen befindet. Hier wird jedes Jahr am 8. August gefeiert, da dies nach der Tradition der Ort ist, wo es den Truppen des Königs Jaume I el Conqueridor gelungen ist, den Widerstand der Sarazener zu brechen und im Jahr 1235 die Stadt einzunehmen.

Weiter abwärts über den Carrer Joan Ramon und den Carrer Pere Tur kommt man zur Plaça d'Espanya, wo sich das Rathausgebäude befindet, ein ehemaliges Dominikanerkloster, erbaut zwischen dem XVI. und XVII. Jahrhundert, von dessen religiöser Funktion heute noch die Kirche ‚Sant Domingo‘ zeugt, deren Eingang im Carrer de Balansat liegt.

Beim weiteren Abstieg über Sa Carrossa kommt man an der Statue des Isidor Macabich, einem berühmten Poeten der Insel vorbei. Weiter abwärts gelangt man auf die Plaça de Vila - ein Zentrum für Kommerz und Kunstgewerbe. Von dort aus kommt man schließlich zum Waffenhof des ‚Portal de ses Taules‘, dem offiziellen Eingang in die von Mauern umgebene Oberstadt.

Im oberen Teil des Waffenhofes sieht man das Museum der Zeitgenössischen Kunst, welches sich durch seine Sammlung graphischer Werke von Künstlern aus aller Welt auszeichnet. Geht man das steile Wegstück bergab, das zur Mauer hinaufführt, so befindet man sich gegenüber vom ‚Mercat Vell‘, dem alten Markt, einem symbolischen Gebäude für die moderne Geschichte der Stadt – und ein idealer Ort, um sich nach den überstandenen Kultur-Strapazen erst einmal zu stärken.


In Ibiza gibt es drei bedeutende Museen:

» Museo Arqueologico de Ibiza

Im archäologischen Museum von Ibiza sind besonders die Fundstücke von den Ausgrabungen in Ca Na Costa auf Formentera sehenswert, mit denen erstmals 1975 belegt werden konnte, daß die Pityusen bereits in prähistorischer Zeit von Menschen bewohnt waren. Weitere Ausstellungsstücke geben Aufschluß über die Zeit der punischen und römischen Kolonisation bis hin zur Epoche der islamischen Besetzung und der „Reconquista“ (15. - 16. Jahrhundert). Insgesamt können Sie sich einen Überblick über 3500 Jahre ibizenkischer Geschichte verschaffen.

» Museo Monografico del Puig des Molins

Die Überreste der punischen Kultur, die auf Ibiza gefunden wurden sind hier ausgestellt und machen das Museum zu den bedeutendsten Sammlungen zur Geschichte Karthagos. Die meisten der Ausstellungsstücke stammen aus einer der mehr als 3000 Hypogäen, den Grabkammern der Nekropolis am ‚Puig des Molins‘, einer karthagischen Totenstadt mit rund 4000 Grabkammern.

» Museo de Arte Contemporaneo

Das Museum der modernen Kunst liegt in der Nähe des ‚Portal de las Tablas‘. Seine zwei gewölbeartigen Ausstellungsräume sind ein Teil der jahrhundertealten Festung von Ibiza.

 

Denkmäler

» Das Monumento a los Corsarios:

Das einzige Korsarendenkmal im Mittelmeerraum, zur Erinnerung an den Korsaren Antonio Riquer Arabí, der Ibiza gegen die Piraten verteidigte, steht an der Mole von Ibiza-Stadt, ganz in der Nähe der Anlegestelle für die großen Fährschiffe nach Mallorca.

» Vara de Rey:

Dem „Helden von Kuba“, dem General Vara de Rey (1840 - 1898), wurde gleich eine ganze Promenade gewidmet. Seine überlebensgroße Statue erinnert an den Kampf Spaniens um seine letzte Kolonie, Kuba.

Ibiza - das bedeutet über 18 km Sandstrand und kristallblaues Wasser. Nicht umsonst nennt man die Insel auch "die Karibik Europas". Ibizas Strände sind die saubersten im gesamten Mittelmeerraum - viele werden jedes Jahr wieder mit der begehrten Blauen Flagge der EU ausgezeichnet. Hier fühlt man sich wie ein Millionär, wenn man sich an einer der vielen Strandbars mit frischem Fisch verwöhnen läßt. In den warmen Sommernächten haben viele der Bars bis weit nach Sonnen-untergang geöffnet.

Die Strände im Überblick

Ibiza / Eivissa
Playa de Talamanca • Playa Figueretes • Playa d'en Bossa

San Jose / Sant Josep
Playa d'en Bossa • Playa des Cavallet • Playa de las Salinas • Playa d'es Codolar Bol Nou • Cala Jondal • Es Xarcu • Cala des Cubells • Cala d'Hort • Cala Carbó Cala Vedella • Cala Molí • Cala Tarida • Cala Codolar • Playas de Comte • Cala Bassa Port d'es Torrent

San Antonio / Sant Antoni
Es Pouet • Playa de San Antonio o de S'Arenal Caló des Moro • Cala Gració y Cala Grassioneta • Cala Salada

Santa Eulalia / Santa Eulària
Playa de Santa Eulària • Cala Llonga • Playa d'Es Canar • Cala Llenya • Cala Nova Playa de Can Martina • Cala Pada • Playa del Río de Santa Eulària • Calo de S'Alga Playa de S'Argamassa • Playa des Niu Blau • Cala Boix • Cala Mastella Playa de s'Estanyol • Canal d'en Martí (Pou des Lleó) • Aigua Blanca (Es Paller des Camp) Playa des Figueral

San Juan / Sant Joan
Puerto de San Miguel • Cala des Moltons • Es Pas de s'Illa • Cala de Portinatx Cala Xuclà • Cala de San Vicente • Cala de Benirràs • Cala Xarraca • S'Illot des Renclí Cala d'en Serra

Die schönsten Strände

Playa Talamanca

Die relativ geschlossene Bucht ist vor starken Winden gut geschützt und die geringe Wasser- tiefe lädt zu gefahrlosem Baden ein. Talamanca bietet ein vielfältiges Angebot an Freizeit- aktivitäten - der ideale Strand für Segel- und Windsurf- anfänger. Die Fahrt mit der kleinen Fähre von Ibiza nach Talamanca ist lohnenswert, schon alleine der tollen Aussicht auf Hafen und Altstadt wegen.
Wo: 2 km vom Stadtkern Ibiza. Über die asphaltierte Straße vom Ibiza über Ibiza Nueva oder über die Ortschaft Jesus. Es gibt auch ein kleines Boot, welches vom Hafen Ibiza aus verkehrt.
Wie: Eine geschlossene Bucht von geringer Tiefe, die sehr windgeschützt ist.
Länge: 900 m • Breite: 25 - 30 m
Beschaffenheit: Feiner, natürlicher Sandstrand
Meeresgrund: Ebenfalls sandig, bedeckt mit Unterwasserpflanzen. Ab einer gewissen Tiefe gibt´s einige felsige Zonen. Die Beschaffenheit des Grundes ist ideal zum Baden ohne jede Gefahr, da sich die geringe Tiefe viele Meter weit hinauszieht.

Playa de las Salinas

Dieser schöne und lange Sandstrand mit Dünen und Pinien- hainen bietet ein vielfältiges Angebot an freizeitsportlichen Aktivitäten. Die Eigenschaften dieser Zone machen sie zu einem sicheren Strand, sowohl zum Baden als auch für Surf- und Segelanfänger.
Salinas ist sicherlich der "trendigste" Strand der Insel. Hier treffen sich die Schönen und Reichen. Hier gibt es auch fantastische Bars und Restaurants. Die wohl bekann- teste Bar heißt Sa Trincha. Hier gibt es die fast schon legendären ‚Fullmoon-Parties‘, ein ‚Muß‘ für jeden Ibiza Trip.
Wo: 11 km nach Ibiza, 26 km nach San Jose.
Über die asphaltierte Straße Richtung Flughafen zum Vorort San Jordi; die Abzweigung links in Richtung La Canal.
Wie: Offener langer Strand mit vielen inseltypischen Nadelbäumen.
Länge: 1,5 km • Breite: 25 - 30 m
Beschaffenheit: Der ganze Strand besteht aus feinem weißen Sand natürlichen Ursprungs. Weiter im Osten liegen Felsen, die Eingänge und natürliche Becken bilden.
Meeresgrund: Sanduntergrund am ganzen Strand, bei geringer Wassertiefe. Nach 25 m ist das Wasser etwa o,85 m tief und bei ca. 50 m 1,65 m. Im Osten wechseln Fels- und Sandzonen. Panorama: Der Strand schließt direkt an die Becken der Salinen an die für die wilden Wasservögel bekannt sind. Das Panorama dieses Strandes ist beeindruckend. Von hieraus kann man den einzigartigen Blick auf das Felseneiland Freus und die Insel Formentera genießen.

Playa Figueretas

Die vielfältige Gestaltung dieses Strandes macht ihn ideal zum Sonnenbaden. Die wind-geschützte Lage gewährleistet gefahrloses Baden, und das breite Angebot an Service macht diesen Strand komfortabel und interessant. Die Strandpromenade mit schönen Gartenanlagen schließt sich direkt an den Strand an.
Wo: 1,2 km vom Stadtkern Ibiza. Vom Zentrum von Ibiza und von der Avenida Espania hat man einen Zugang zu diesem Strand. Er ist genau ausgeschildert.
Wie: Einige kleiner Strände und Buchten, die sich mit kantigen Felsen abwechseln.
Länge: 450 m • Breite: 15 - 25 m
Beschaffenheit: Feiner, weißer Sandstrand natürlichen Ursprungs neben einigen felsigen Gebieten.
Meeresgrund: Sandboden wechselt sich mit weniger tiefen Felsen ab. An diesen Stränden fällt der Meeresgrund nur langsam ab, geeignet für das Schwimmen ohne Gefahr. Auch 25 m vom Strand ist das Wasser nicht tiefer als einen halben Meter, und bei 50 m wird es kaum tiefer als einen Meter.

Playa d´en Bossa

Der Strand von Playa d'en Bossa ist der Längste auf der ganzen Insel. Ein langer, heller Sandstrand der flach ins Wasser abfällt, mit zahlreichen Wassersportaktivitäten - ein Badeparadies, ideal zum Sonnenbaden und gefahrlosen Schwimmen. Durch seine Breite ist er außerdem ideal für Ballspiele und lange Strandspaziergänge. Zahlreiche Strandbars sorgen für das leibliche Wohl und für Stimmung mit aktueller Musik. Es gibt wenig Schatten - Sonnenschirm mitnehmen ! Vom Strand aus haben Sie einen herrlichen Blick auf die Festungsanlage von Ibiza-Stadt.
Platja den Bossa ist ein Stadtteil von Ibiza Stadt. Hier ist die berühmte BoraBora-Bar zu Hause.
Wo: 2,5 km vom Stadtkern Ibiza.
Über die asphaltierte Straße von Ibiza in Richtung Flughafen, den jeweiligen Schildern bis zum Strand folgend. Oder von Figueretes aus den Hinweisschildem folgen.
Wie: Es handelt sich um einen der längsten und ausgedehntesten Strände der Insel, eine offene Bucht Richtung Osten.
Länge: 700 m • Breite: 20 - 25 m
Beschaffenheit: Natürlicher Sand, fein und weiß über die gesamte Fläche.
Meeresgrund: Auch sandig, das Wasser ist auch noch weit draußen sehr seicht, d.h. das Wasser ist auch bei 25 m vom Strand nicht tiefer als 50 cm und erreicht erst bei etwa 50 m eine Tiefe von etwa 1 Meter.

Es Cavallet

Es Cavallet ist der offizielle FKK Strand Ibizas. Hier trifft sich auch die Schwulen-Szene der Insel. Außerdem gibt es hier eine Menge guter Restaurants sowie die Möglichkeit, in der Umgebung spazieren zu gehen und die besondere Natur dieser Gegend zu betrachten.
Auch Wassersportaktivitäten sind vorhanden. Es Cavallet ist sicher nicht für schüchterne Typen geeignet.
Wo: 9,5 km nach Ibiza. 24,5 km nach San José. Über die asphaltierte Straße in Richtung Flughafen bis zum Vorort San Jordi. Über die Umleitung bis es nach links Richtung La Canal geht, auf dieser Straße nimmt man bei km 4 die Abzweigung Richtung Es Cavallet.
Wie: Offener großer Strand mit einer starken, für Strände typischen Vegetation und Sand.
Länge: 1,1 km • Breite: 30 - 40 m

Beschaffenheit: Feiner weißer Sand natürlichen Ursprungs. Weit im Süden bilden kantige Felsen Eingänge und natürliche Becken.
Meeresgrund: Vorwiegend sandiger Grund mit einigen Felszonen, interessant zm Schnorcheln. Die geringe Tiefe des Wassers erstreckt sich über viele Meter, was das Baden ungefährlich macht. Bei einiger Tiefe beginnt die Unterwasservegetation.

Cala Jondal

Eine sehr schöne Bucht mit einigen Sandabschnitten.
Jondal ist der perfekte Strand um sich nach einigen durchgetanzten Nächten auszuruhen. Es gibt auch einige Restaurants. Eines davon ist das Blue Marlin. Manchmal gibt es hier auch Beachpartys.
Wo: 12,5 km von Ibiza, 9,5 km von San José.
Über die Straße zum Flughafen; Abzweigung nach links, Richtung Cala Jondal, das letzte Stück der Strecke ist nicht mehr asphaltiert. Auf der Straße nach San José gibt es ein Hinweisschild bei km 7.
Wie: Ausgedehnte Bucht, gut geschützt vor Winden und Wellengang durch ihre Lage Richtung Süden und die Felsen, welche die Bucht begrenzen.
Länge: annähernd 225 m • Breite: ca. 15 m
Beschaffenheit: Fast der ganze Strand ist mit großen Kieselsteinen bedeckt dazwischen liegen einige Sandbänke.
Meeresgrund: Das Ufer ist mit Geröll angefüllt, später wechseln sich Geröll- und Sandzonen ab. Der Untergrund fällt nur leicht ab, nur zu Beginn ist der Höhenunterschied größer.
Panorama: Ein interessanter Küstenblick, da man sich zwischen enormen Klippen befindet. Ein einzigartiger Ort, eingeschlossen von der typischen Landwirtschaft dieser Insel.


Und noch mehr ibizenkische Spezialitäten....

arròs amb peix – Reis mit Fisch bzw. Meeresfrüchten; nicht zu verwechseln mit Paella, die kein typisch katalanisches Gericht ist.
albóndigas guisadas a la ibicenca – gebratene Hackfleischbällchen in Mandelsoße
burrida de ratjada – Rochen in Mandelsoße
calcots – auf offenem Feuer gegrillte Lauchzwiebeln, die mit einer würzigen Soße als Vorspeise gegessen werden.
flan – traditioneller Karamellpudding mit brauner Zuckersoße

Spanische Gerichte die Sie unbedingt probieren sollten:

Paella
ist ein traditionelles spanisches Reisgericht mit versch. Fleisch/Fischsorten und Meeres- früchten, der Reis wird dabei im Sud mitge- gart. ‚Paella Ciego‘ Paella ohne Knochen und Gräten.

Tapas
sind kleine Appetithappen aus Fleisch, Fisch oder Gemüse, gelegentlich mit Sauce, zu denen gut ein gekühlter ‚Rosado‘ paßt.

Guisat de peix
ist ein Eintopf aus Fisch, Kartoffeln und Gemüse.

Sofrit Pages
ist ein ibizenkischer Fleischtopf mit verschie- den angebratenen Fleischsorten, gedünstet mit Kartoffeln, Gemüse und reichlich Gewür- zen, inbesondere mit Zimt und Safran.

Ensaimadas
ist ein sehr leckeres Hefegebäck in Spiralform.

Fisch & Meeresfrüchte
Auf den meisten hiesigen Speisekarten finden sich Bacalao (Kabeljau), Merluza (Seehecht), Emperador (Schwertfisch), Raya (Rochen), Mero (Zackenbarsch), Lenguado (Seezunge) sowie die delikate Dorada (Goldbrasse, exzellent in Salzkruste!), Besugo (wird gern als Ganzer im Ofen gegart), Rape (Seeteufel) uvm. Gut beraten ist man immer mit einer Parrillada de Pescado (gemischte Fisch-Grillplatte) oder einer Zarzuela (Fischtopf). Das Angebot an Meeresfrüchten ist riesig und reicht von camarones (Shrimps), gambas (Krabben), langostas (Languste), bogavante (Hummer), cigala (Bä-renkrebs), bis zu cangrejos (Krebse), centolla (Seespinne), und diversen Tintenfischarten (calamares, pulpo, sepia) und wenig bekannten Muschelarten wie Navajas, Dátiles, Almejas etc. Eine Kostprobe davon bestellt man als 'Bandeja de mariscos', d.h. eine Meeresfrüchte-Platte, zu der leckere Dips serviert werden.

Hierbas
Eine lokale Spezialität ist der auf Ibiza hergestellte Kräuterschnaps ‚Hierbas‘ - zu empfehlen besonders nach dem oft mit ungewohnt viel Olivenöl zubereiteten Essen. Restaurants bieten ihren Gästen nach dem Essen oft eine Gratis-Kostprobe dieses Likörs an.

Horchata
Ein erfrischendes und eiskalt serviertes Getränk aus Mandeln, Eiswasser und Zitronen, ist alkoholfrei und schmeckt sehr gut.


Cafe ...
... gibt es in Spanien in drei Variationen:
café solo sehr stark und schwarz; nach dem Essen
café cortado mit wenig Milch; ähnlich dem deutschen Kaffee
café con leche mit sehr viel Milch; morgens zur ensaimada


Essen in Ibiza-Stadt

LA BRASA
Tropischer Garten mit kerzenbeleuchteten Tischen. Frischer Fisch, Wild, Ente mit Pflaumen und kreative Salate. Ganzjährig geöffnet. Tel. 971 30 12 02

STUDIO
Speisen Sie im alten Hafenviertel Sa Penya im Herzen Ibizas. Dekoriert im arabischen Stil, exzellente Küche. Tel. 971 31 53 68

LA OLIVA
Urige Atmosphäre in der Festungsanlage Dalt Vila. Provenzialische Küche einschließlich geschmorten und gerösteten Fleischgerichten und frischem Fisch. Tel. 971 30 57 52

LA STREGA
Pizzeria und italienisches Restaurant im Herzen der Hafengegend mit herrlichem Ausblick auf die beleuchtete Kathedrale. Freundlicher Service, tolle Atmosphäre.

CAN DEN PARRA
'Tipic' spanisches Restaurant mit einer magischen Kombination aus gutem Essen und Romantik in historischem Ambiente. Geöffnet Mai bis Oktober. Tel. 971 391 114 oder 971 303 901

EL FARO
Gartenterrasse mit Blick auf den Hafen. Hummer, Meeresfrüchte, Steaks, Grillgerichte, Kinderteller. Von mittags bis 3.00 Uhr nachts geöffnet. Tel. 971 31 32 33

NANKING
Klimatisierter, eleganter Chinese im ersten Stock. Qualität und Geschmack genügen höchsten Ansprüchen. Ganzjährig geöffnet. Tel. 971 19 09 51

CA N'ALFREDO
Elegant im katalanischen Stil. Spezialisiert auf mediterrane und ibizenkische Gerichte. Geröstetes Lamm, Grillgerichte und knochenlose Paella. Ganzjährig geöffnet. Tel. 971 31 12 74

SA CALDERA
Beim Springbrunnen. Attraktiver Speiseraum. Ibizenkische und inter- nationale Küche. Fleisch, Fisch und eine Auswahl an Meeresfrüchten. Tel. 971 30 64 16

MESON DE PACO
'Paco's Inn', eines von Ibizas beliebtesten inseltypischen Restaurants. Fisch, Meeresfrüchte und Fleisch werden über dem Holzfeuer zubereitet. Mittwochs geschlossen. Ganzjährig geöffnet. Tel. 971 31 42 24

 
EL BRASERO
Mitten in den kleinen Gassen im Herzen des alten Hafenviertels. Tolle Ausblicke auf die beleuchtete Kathedrale, aufmerksamer Service, inter- nationale Karte. Tel. 971 31 14 69

 
HONG KONG
Authentische chinesische Küche aus Shanghai und Canton. Andersartige Spezialitäten und Tagesmenü. Auch zum Mitnehmen. Ganzjährig geöffnet. Tel. 971 31 17 56

PLAZA DEL SOL
Treffpunkt in unvergleichlicher Umgebung direkt neben der alten Stadtmauer. Exklusive Karte. Tel. 971 39 07 73

 
EL CORSARIO
Hoch oben in der alten Festungsstadt mit unvergleichlichem Ausblick über die Stadt und den Hafen. Speiseraum im alten Ibizenco-Stil. Kontinentale und mediterrane Küche. Nur 12 Sitzplätze – daher vorab reservieren! Tel. 971 30 12 48

LA VENTANA
'Candlelight Diner' in zauberhafter Umgebung inmitten der historischen Atmosphäre der Altstadt. Begrenzte Tischzahl. Tel. 971 30 35 37

 

Bars und Cafes in Ibiza-Stadt

DELFIN AMNESIA BAR
Die Szene trifft sich in der Delfin Amnesia Bar – sehen und gesehen werden in einmaliger Lage mitten im Geschehen.

CAFE MONTESOL
ein Klassiker - traditionsreiches Café im ältesten Hotel von Ibiza-Stadt; vormittags ein Platz, um zu sehen und gesehen zu werden; an der Geschäftszeile Paseo Vara de Rey; (Tel. 971 31 01 61)

 
CAFE MAR Y SOL
abendliches Pendant zum Montesol und gleich um die Ecke, schöne Palmenterrasse mit Blick auf den Hafen, hier setzen sich die nächtlichen Paradiesvögel in Szene. (Calle de Lluís Tur y Palau, Tel. 971 31 28 26)

 
TEATRO PEREIRA
Life-Musik im Stehen - Jazz, Blues, Rock und Salsa; oft auch Promis unter den Gästen. (Comte Roselló 5, Tel. 971 / 31 04 09)

 
CAFÈ SYDNEY
in wunderschöner Lage im Yachthafen Ibizas Marina Botafoch gelegen, verzaubert mit seinem Blick auf die Altstadt Dalt Vila sein buntgemischtes Publikum. Hier trifft man sich, bevor es mit dem Speedboot nach Formentera geht zum reichhaltigen Frühstück (übrigens den ganzen Tag über), auf einen Snack, einen Drink bei guter Musik, direkt zum Essen (internationale Küche), oder einfach nur, um den neuesten Inselklatsch auszutauschen. Gesehen und gesehen werden ist hier das Motto. Ein absolutes "Muß", für alle, die Ibiza so lieben wie Ibiza ist.

CROISSANT SHOW
einer der genialsten Ort Ibizas um zu frühstücken ! Zu empfehlen ist der frisch gepreßte Orangensaft sowie die verschiedenen Tartes. Doch eigentlich schmeckt dort einfach alles großartig ! (Calle Músic Fermí Marí 51, Cas Serres, Tel.: 971 / 30 41 26)

 
ZOO die wohl bekannteste Bar Ibizas liegt mitten auf der Meile. Nicht billig, aber Pflicht ! (Plaça de Antoni Riquer)

 
TEATRO
In-Bar mit einem völlig anderen Ambiente; Pflicht ! (Carrer de Mare de Déu)

 
DIVINO CAFÈ
Café genau am Hafenbecken. Wer will, kann mit dem Boot direkt in die Discothek El Divino am gegenüberliegenden Yachthafen fahren.

 
ZURITO
Treffpunkt für viele vor dem Ausschwärmen. Tolle Lage, niedrige Preise ! (Lluís Tur i Palau 3)

 
LOS VALENCIANOS
Berühmt für sein selbstgemachtes, cremiges Eis und ein beliebter Pausenstop nach dem Einkaufsbummel, direkt gegenüber der Anlegestelle der Festlandfähren. Die Kellner sprechen Deutsch und bringen Ihnen im Handumdrehen das Leckerste aus der 'Eisküche': unwiderstehliche Tutti Frutti, Früchtesorbets, Eisbecher mit Schlagsahne, dekoriert mit Kirschen, Nüssen und Schokolade; Kuchen und erfrischende Milchshakes, Granizados aus frischen Früchten und Nussmilch-Horchatas. Das beste Eis von Ibiza!

 

Essen in San Antonio

RÍAS BAIXAS
Wunderschön renoviertes Haus mit Gartenterrasse. Ausgezeichnete Fisch- und Steak-Spezialitäten, erstklassiger Service. Tel. 971 34 04 80

S'AVARADERO
Blick auf den Hafen und die Bucht. Grosse Auswahl von erlesenen bis einfachen Gerichten, spanische und ibizenkische Küche, frischer Fisch, Paellas, Pastas, Pizzas und Tagesmenü. Ganzjährig geöffnet. Tel. 971 34 29 55

RINCON DE PEPE
Die originale, berühmte Tapas-Bar im Innenhof gelegen, verfügt über eine gewaltige Auswahl, kleiner oder großer Portionen, auch Steaks, Schnitzel etc. Ab 10.00 Uhr morgens geöffnet. Tel. 971 34 06 97

MEI LING
Geschmackvolle Einrichtung, Terrasse im 1. Stock mit Blick auf den Hafen und die Promenade mit Springbrunnen. Entdecken Sie unbekann- te regionale chinesische Spezialitäten genauso wie Ihre Lieblingsge- richte. Tel. 971 34 34 14

TIJUANA
Aztekische Dekoration. Umfangreiche Speisekarte mexikanischer Küche, Spare Ribs, scharfe und milde Saucen. Mexikanische Biere. Tel. 971 34 24 73

GRILL SANT ANTONI
Typischer Landhaus-Stil und gemütliche Atmosphäre. Holzfeuerherd für ibizenkische Spezialitäten, Langusten, Steaks und Paellas. Tel. 971 34 04 51

IL VATICANO
Reichlich ausgeschmückte mit original italienischer Dekoration und mit ebenso guter italienischer Küche. Begrenzte Tischzahl. Tel. 971 34 17 60

BEL SITO
Blick auf den Hafen und das Meer. Schön gestaltete Sitzecken im kühlen Inneren, perfekt für romantische Essen oder kleine Parties. Über-raschende Auswahl für jeden Geschmack.

VILLA MERCEDES
1999 eröffnet, guter Ruf in katalanischer und regionaler spanischer Küche. Das Spezialitäten-Menü ist sehr beliebt. Tel. 971 34 85 43

PEPE'S CARIBE
Freundliches, preiswertes Stadtrestaurant, spezialisiert auf Grillplatten mit Fisch, Fleisch und Steaks. Ganztägig geöffnet.

CURRY CLUB
Sanft beleuchteter tropischer Garten und intime exotische Innenräume. Original asiatische Küche und Musik.

SA CAPELLA DE CAN BASORA
Alte Kapelle auf einem Hügel über San Antonio, teuer, aber man muß einfach mal hin! Unbedingt vorher reservieren Tel. 971 34 00 57

 

Bars und Cafes in San Antonio

CAFÉ DEL MAR
Die kultigste Bar der Insel ! Seit 20 Jahren kann man hier jeden Abend den schönsten Sonnenuntergang Ibizas bei einem Drink und Sphärenklängen der hauseigenen CDs genießen. Der perfekte Platz um sich für die Nacht vorzubereiten. (Carrer Lepanto 4, San Antonio, Tel. 971 34 25 16)

 
MAMBO
direkt neben dem Cafe del Mar; flippiges Publikum, schöner Sonnenuntergang. (Final Vara de Rey)

 
KUMHARAS
Ein kleines, verstecktes Strandjuwel mit Blick über die Bucht ist der Treffpunkt für Leute auf der Suche nach etwas Besonderem. Etwas das diese einzigartige Kombination von Bar-Restaurant und mitreißenden Live-Konzerten in jedem Fall bietet: Percussion, lockere Workshops & Performances mit ‚Recycling‘-Mode - alles mitten in einem entzückend kreativ gestalteten Fleckchen. Ob Sie was Ausgefallenes essen wollen auf alternative Abendunterhaltung aus sind oder auch nur einen entspannenden Absacker bei exotischer Trance-Musik geniessen: Das originelle Ambiente und die freundliche Atmosphäre von Kumharas sind dann genau die richtige Wahl.

weitere Bars in und um San Antonio:

CAPONE Bar (Santa Agnés 14); KOPPAS Bar (Santa Agnés 1); TROPICANA Bar (Santa Agnés 12);
EXIT Bar (Santa Agnés 4); KANYA Bar direkt am Meer in einer kleinen Bucht (Cala Gració);
RITAS CANTINAS Bar (Paseo Maritimo); TIBURON TapasBar (Al final del puerto de San Antonio)


Essen in Santa Eulalia

CELLER C'AN PERE
Authentischer Weinkeller mit traditioneller Karte. Meeresfrüchte, Fisch, Ferkel und Lamm. Ganzjährig geöffnet. Tel. 971 33 00 56

CA NA RIBES
In einem kühlen Gartenhof gelegen. Frischer Fisch und saftige Steaks. Tische auf dem Gehweg. Angrenzende Eisdiele für Snacks und Eisbecher. Tel. 971 33 00 06

LA PAELLA
Willkommenheissende Atmosphäre auf der schattigen Terrasse. Die internationale Karte beinhaltet Paella, Pastas und Kinderteller. Tel. 971 33 09 02

ROYALTY
Eines der ältesten Restaurants der Insel mit einer guten, nicht teuren Karte. Ausserdem der Treffpunkt Nr. 1 für einen Kaffee und einen Plausch an den schattigen Tischen direkt an der Strasse. Tel. 971 33 18 19

RENDEZVOUS
Dieses elegante Restaurant mit seiner modernen internationalen Speisekarte ist schnell eine der ersten Adressen für Mittag- und Abendessen in Santa Eulalia geworden. Tel. 971 31 91 89

RINCON DE PEPE
Eine riesige Auswahl an Tapas, welche an der Bar präsentiert werden. Jetzt vergrößert in verschiedene Speiseräume und noch mehr Tische draußen auf dem Gehweg.

BAHIA
Panorama-Meerblick. Lamm mit Gemüse 'Country Style', T-Bone-Steaks, Meeresfrüchte. Moderate Preise. Ganzjährig geöffnet. Tel. 971 33 08 28

DELICIAS DE CHINA
Authentische chinesische Küche von der Familie selbst gekocht, mit all Ihren Lieblingsgerichten. Charmanter Service. Auch europäische Gerichte und Kinderteller. Klimaanlage innen, Terrasse mit Hafenblick.

SKUMA
Direkt am Hafen. Allround internationale Karte, gut zubereitet und serviert. Wirklich mediterrane Atmosphäre. Morgens frühstücken hier vor allem die Jachtbesitzer. Tel. 971 33 95 91

 

Bars und Cafes in Santa Eulalia

RING O' BELLS
Dieser englische Pub besitzt eine einmalige warme und freundliche Atmosphäre, die jeder genießen kann, sei es bei einem schnellen Bier, einem entspannenden Nachmittag oder den gesamten Abend - ein Ort den Sie unbedingt besuchen sollten.

MIRAGE
In der Bar Mirage im Hafen von Santa Eulalia auf Ibiza ist jede Nacht was los: Unterhaltung, Livemusik, Shows, gutes Essen und Getränke!

weitere Bars in und um Santa Eulalia:

Sa Gambia Bar (Sant Josep 33); Nicco´s Bar (Isidoro Macabich);
La Alternativa 2 Bar (Can Cifre, Jesús); Skuma Bar (Puerto deportivo Sta. Eulària)


Essen auf der ganzen Insel

BAR ANITA
einst Kneipe, Telefonzelle und Postadresse der ersten Hippies - jetzt gemischtes Publikum, von Einheimischen über Hippies bis zu Yuppies. Probieren: den Inselkräuterschnaps Hierbas (San Carlos, schräg gegenüber der Kirche, Tel. 971 33 50 90)

 
L`ELEPHANT
Eines der besten Restaurants Ibizas, bekannt für seine einmalige Karte mit franz.-mediteranen Speisen, erlesenen Weine und exzellenten Service. Von der Terrasse genießt man eine wundervolle Aussicht auf die nachts beleuchtete Altstadt von Ibiza. (Sant Rafel, Tel. 971 19 80 56 / 19 83 54)

 
CAN COSTA
Ein Essen mit Kunstgenuß: Wenn die Maler früher nicht bezahlen konnten, ließen sie ein Bild da, so daß eine kleine Galerie mit Meisterwerken entstanden ist. besonders empfehlenswert: in Olivenöl getränkte Schinkenbrötchen; das Essen kostet dort ca. 5,- € pro Person; (Santa Gertrudis, in der Nähe der Kirche, Tel. 971 19 70 21)

 
LA PLAZA
Lauschiger geht's nicht: Romantik plus Spitzenküche im Innenhof. unbedingt reservieren ! (Santa Gertrudis, gegenüber der Kirche, Tel. 971 19 70 75)

 
TAPA DESTINO BAR
Bei der charmanten und immer gutgelaunten Anna gibt´s die besten Tapas der Insel ! Dementsprechend groß ist auch der Andrang. Rechtzeitig reservieren nicht vergessen. (Calle Atalaya 15, San Jose, Tel. 971 80 03 41)

 

Ibiza - die Partyinsel im Mittelmeer. Paradies für Aussteiger, Hippies, Yuppies - und natürlich auch für junggebliebene Normalsterbliche. Hier beginnt der Tag erst mittags und die Nacht um Mitternacht. Die Discos haben bis in den späten Vormittag geöffnet und manche schließen überhaupt nicht. Wer auf der Suche nach dem ultimativen Nachtleben ist, ist auf dieser verrückten Insel genau richtig. Warum? Man nehme die besten DJs der Welt, füge ein internationales Publikum aus Ravern und Urlaubern hinzu und garniere das Ganze mit einigen Models, Schauspielern, Sportlern und anderen Stars - und es entsteht die verrückteste Partyszene der Welt. Nirgendwo sonst kann man so viele abgedrehte Leute finden, solch eine Ansammlung von Extravaganz und Ausgelassenheit, oder solch eine elektrisierende Energie wie auf Ibiza während der Sommermonate. Ibiza ist Party pur - mit den welt- größten Clubs (über 10.000 Gäste im Privilege), den weltbekannten Schaum-Partys (Espuma im Amnesia) und den feuchtfröhlichsten Beach-Partys (Playa d´en Bossa und Las Salinas). Wichtig ist noch: Ibiza ist nicht Mallorca ! Zwar sind die beiden Inseln direkte Nachbarn, doch gibt es in jeder Hinsicht gewaltige Unterschiede. Man sagt Ibiza ist die Insel der Schönen und Reichen, der Jungen und Ausgeflippten. Zwar gibt es hier keine Türsteher am Flughafen wie in Palma d.M. doch fettleibige, hawaihemd-tragende und rumgröhlende Touristen, findet man auf Ibiza nur selten. Auch gibt es keinen ‚Ballermann 6‘ mit Sangria aus Eimern und gottseidank nur einen einzigen deutschen Biergarten auf der ganzen Insel. Ibiza ist mehr Party und weniger Besäufnis als Mallorca - diese Insel hat eben einfach mehr Stil.

Die heiße Meile

Direkt unterhalb der Festungsanlage liegen die alten Fischerviertel La Marina und Sa Penya mit seinen Verschlungenen Gäßchen, versteckten Seitengängen und Häusern im arabischen Stil. Hier spielt sich das allabendliche Leben ab, in den zahllosen winzigen Boutiquen, Bars und Restaurants, vor allem in den parallel zum Hafen gelegenen Straßen Calle Mayor und Calle de la Virgin. Es gilt das Motto: Sehen und gesehen werden – hier werden die schrägsten und schrillsten Outfits präsentiert, die oftmals mehr enthüllen als verdecken. In den In-Bars an der sogenannten ‚heißen Meile‘ unten am Hafen sind die Getränke zwar etwas teurer als anderswo, dafür sitzt man aber wirklich mittendrin und kann bei dem ein oder anderen Cocktail und aktuellster Musik das verrückte Publikum an sich vorbeiziehen lassen. Auf keinen Fall versäumen sollte man einen abendlichen Einkaufsbummel in der Altstadt von Ibiza. In der Hochsaison von Juni bis September haben die Geschäfte im alten Hafenviertel teilweise bis nach Mitternacht geöffnet ! Hier gibt es die neueste und verrücktes Mode für die wilden Disco-Nächte - von teuren Markenartikeln bis hin zu billigen Schnäppchen. Zahllose fliegende Händler beleben die engen Gassen mit Modeschmuck, Ibiza-Collection-CD´s und zahlreichen anderen Souvenirs. Ganz abgefahren: die Calle de la Virgen (übersetzt: Jungfrauengasse !) - Treffpunkt der schillernden Gay-Szene mit SM-Läden und Piercing-Studios.

Ab 21.00 Uhr verwandeln die vielen Stände und Straßenverkäufer das Hafenviertel in einen Hippiemarkt: Pareos, Schmuck, Musik, Souvenirs. Vielleicht treffen Sie sogar einen von Ibizas ältesten Hippies, der Knochen-Schmuck verkauft.

Die wichtigsten Clubs im Überblick

El Divino

Das erst 1991 gegründete El Divino, der kleinste und jüngste der Mega-Clubs von Ibiza, ist ein prachtvoller und außergewöhnlicher Ort, der durch ein exotisches und phantastisches Ambiente geprägt ist.

Das Restaurant Divino bietet eine professionelle, internationale Küche mit besonderer Berücksichtigung einheimischer Rezepte. Das Abendessen wird auf der großzügigen, elegant ausgestatteten Terrasse serviert, von der man einen einzigartigen Blick auf den Hafen und die Altstadt von Ibiza hat. Der Küchenchef und sein Team aus dem spanischen Baskenland - bekannt für eine besonders exquisite spanische Küche - verstehen es auf faszinierende Weise, ihre Gäste zu verwöhnen. (Geöffnet ab 21.00 Uhr). Nach einem hervorragenden Abendessen auf der Terrasse des Restaurants, welche einen phantastischen Blick auf den Hafen und die Altstadt von Ibiza erlaubt, bietet die Diskothek aktuellen Sound bis in die frühen Morgenstunden. Hier kann man das authentische Nachtleben Ibizas mit all seinem Glanz und seinen (weiblichen) Schönheiten miterleben.

Wer ein wenig Abkühlung sucht, oder sich eine intimere, romantische Atmosphäre wünscht, für den bietet die große Terrasse ein traumhaftes Plätzchen. Direkt am Meer, unter dem leuchtenden Sternenhimmel Ibizas und mit einem gigantischen Ausblick auf die beleuchtete Kulisse der Altstadt und der Burg, läßt sich hier die mediterrane Sommernacht genießen. Wer das El Divino kennt, versteht, daß dieser Ort ein hoher Favorit bei Jet-Set, VIPs und Stars aus aller Welt ist.

Frauen, die auf der Suche nach einem Flirt mit einem Rennbootbesitzer sind, haben hier die besten Chancen. Entsprechend sexy angezogen läuft die holde Weiblichkeit hier herum - auch für nicht so betuchte Männer ein Augenschmaus. Zu lockerer ‚Summer-Music‘ schlürft man hier seinen Cocktail und genießt die schöne Dekoration und das High Society Feeling.

Alle 20 Minuten fährt ein Boot vom Divino Café an der Meile im Hafen von Ibiza auf die andere Hafenseite zum El Divino am neuen Yachthafen Puerto Nueva. Die Überfahrt ist für Besucher kostenlos. Abfahrt: Puerto de Ibiza Nueva, Paseo Juan Carlos I (Paseo Marítimo).

Lage
Ibiza-Stadt, direkt am neuen Yachthafen (Puerto de Ibiza Nueva, Paseo Juan Carlos I, Eivissa, Tel. 971 19 01 77 od. 76)

Musik
Mainstream House, leicht verdauliche, fröhliche Sommer-Musik. .

Publikum
Hier kann einem schon mal Laetitia Casta oder Claudia Schiffer über den Weg laufen - ob man sie allerdings auch erkennt, ist eine andere Frage, denn hier laufen im Sommer haufenweise namenlose Models und andere Schönheiten rum. Zur ‚Special Party Submission‘ treffen sich allerdings eher die hübschen Männer der Insel - but no Chance, girls it's gay time !

Pacha

Das bereits 1973 gegründete Pacha - in den 70ern und 80ern Spielplatz der Reichen und Promis - ist bis heute Ibizas international bekannteste Diskothek.

Das Pacha ist der einzige Mega-Club der das ganze Jahr über geöffnet hat (im Winter nur freitags und samstags) - und traditionell die Stammdisco der Einheimischen. Hier gibt es mehrere Räume, in denen verschiedene Musik gespielt wird, ein Restaurant und einen eigenen Pacha-Shop.

Es kostet einen mit Sicherheit mehrere Besuche, all die kleinen Nebenräume und versteckten Ecken zu entdecken - aber es macht einfach Spaß, die ganze Nacht durch diese riesige Disco zu wandern, an jeder der zahlreichen Bars einen Drink zu nehmen oder es sich in einem der Plüschsofas bequem zu machen. Trotz der über 5.000 Besucher, die das Pacha faßt, merkt man gar nicht, daß man sich in einem so großen Club befindet. Durch geniale Aufteilung und Dekoration hat sich das Pacha seine gemütliche und intime Atmosphäre erhalten. Eine wahre Ibiza-Erfahrung.

Im Sommer finden jeweils Freitags die bekannten ‚Ministry of Sound‘-Partys statt. Nicht versäumen sollte man auf jeden Fall eine der legendären ‚Flower Power Partys‘. Alle stürzen sich in Ihre alten Schlaghosen und Plateauschuhe, binden sich ein Stirnband um und grooven durch die Nacht zu Original 70er Jahre Musik während rund um die Tanzfläche und in den Gängen ein nächtlicher Hippiemarkt stattfindet - eine fantastische Stimmung !

Lage
Ibiza-Stadt, gegenüber der Altstadt in der Nähe des neuen Hafens Puerto Nueva, ca. 10 Minuten zu Fuß von der‘heißen Meile‘ im Puerto entfernt. (Avenida 8 de Agosto, Eivissa, Tel. 971 / 31 36 12)

Mit 15 zusätzlichen Bars, die über die gesamte Altstadt verteilt sind, ist das Pacha wohl die präsenteste Disco der Insel.


Musik
Das Pacha ist berühmt für guten Garage und House. Kopf des DJ-Teams ist DJ Pipi, eine der Legenden der Insel. Er war maßgeblich daran beteiligt, den ‚Ibiza Summer Sound‘ auf der ganzen Welt berühmt zu machen. Neben dem Sound in der Hauptdisco gibt es noch zwei weitere Areas: den Funky Room mit Soul, Jazz, Funk und Mellow- House und das härtere, trancigere Zenith, angeführt von DJ Reche und Carloz Díaz. Das Pacha bietet Dance-Musik für fast jeden Geschmack.

Es Paradis Terrenal

Es Paradis wurde im Sommer 1975 eingeweiht. Das Design ist inspiriert von den klassischen Gärten des Mittelmeerraumes. Die Architektur basiert auf dorischen und korinthischen Säulen, Tempeln, Springbrunnen und Terrassen.

Es Paradis ist ein grosszügig angelegter, natürlicher Garten – daher auch sein Name ‚Es Paradis Terrenal‘ (‚Das Paradies auf Erden‘). Diese einmalige Landschaft wird von einer riesigen Pyramide überdacht. Das Dach wiegt über 120.000 Kilo und die beweglichen Seiten-flächen der Pyramide, mit einem Eigengewicht von je 14.000 Kilo, lassen sich hydraulisch öffnen und schließen.

Das Lokal hat 6 Theken und bietet Platz für ungefähr 3.000 Gäste. Pepe Aguirre, Promoter und Besitzer des Es Paradis, hat das Projekt selber entworfen und verwirklicht. In der ‚Ronda Iberia‘ von August `99, offizielle Zeitschrift der Spanischen Fluglinie Iberia, wurde Pepe Aguirre als vorbildlicher Unternehmer ausgezeichnet.

Top Promoter, wie z.B. Clockwork Orange, Freedom oder Colours und natürlich die angesagtesten DJ's wie Jeremy Healy, Seb Fontaine, John Kelly, Judge Jules, Brandon Block..., sowie ständig aktive und äußerst sehenswerte Gogo-Girls lassen hier jede Nacht zur Mega-Party werden. Wenn es nach Fachzeitschriften wie z.B. Mix Mag, Ministry, etc. geht, ist das Es Paradis die erste Wahl der Insel. Das spanische Zentralbüro für Information und Tourismus sieht das wohl ähnlich und hat das Es Paradis im Jahr 1989 zum Fürsprecher aller spanischen Diskotheken gewählt.

Im Sommer 1999 wurde das neue Soundsystem eingeweiht. Das System, hergestellt von der Firma JBL, ist das einzige Model dieser Art in Europa. Die 14.000 Watt Sound, 300.000 Watt Beleuchtung zusammen mit unzähligen Fontänen, welche aus der zentralen Tanzfläche einen Pool entstehen lassen, verwandeln das Es Paradis in ein unvergleichliches Spektakel aus Licht, Wasser, Musik und Farben.
Es Paradis hat das vielfältigste Ambiente überhaupt, Partygänger aus der ganzen Welt kommen hier her um zu feiern. Im Sommer 2000 feierte dieses Paradies auf Erden gebührend sein 25-jähriges Jubiläum und wurde zu diesem Anlaß grundlegend renoviert.
Einziger "Nachteil" - da der Club in San Antonio liegt sind hier zu 60 % Engländer anwesend.

Lage
San Antonio, neben dem Hafen (Apdo. de correos 473, San Antonio)

Privilege

Das Privilege - ehemals Ku - ist der mit Abstand größte Club der Insel und gilt mit einem Fassungsvermögen von über 10.000 Gästen als größte Diskothek der Welt. Der Megabau ist in mehrere Terrassen aufgeteilt, die sich in verschiedenen Ebenen um einen mit einem be- leuchteten Springbrunnen verzierten Pool gruppieren. Durch die spezielle Dachkonstruktion hat man einen grandiosen Blick auf den nächtlichen Sternenhimmel von Ibiza. Außerdem gibt es ein exquisites Restaurant und gleich mehrere Privilege-Shops.
Das Privilege ist vor allem durch seine gigan- tischen Partys international bekannt gewor- den, deren Flagschiff die jeweils Montags stattfindende ‚Manumission‘ ist. Diese völlig verrückte Mega-Party, in deren Vorfeld be- reits die halbe Altstadt mit einem furiosen Umzug aufgewirbelt wird, gilt weltweit als die Nr. 1 unter den Club-Partys und zieht regelmäßig Gäste und Promis aus allen Teilen der Welt an, die sich teilweise extra zu diesem Anlaß einfliegen lassen.

Lage
Auf halber Strecke (ca. 5 km) an der Haupt- straße zwischen Ibiza und San Antonio, schräg gegenüber dem Amnesia. (Ctra. San Antonio, Kilometer 7, San Rafael, Tel. 971 / 19 81 60).

Amnesia

Das bereits in den 70er Jahren zunächst als OpenAir-Disco eröffnete Amnesia ist einer der ersten großen Clubs der Insel. Die Terrasse bestehend aus einem großen Glashaus mit Palmen und vielen Bars. Das Amnesia faßt ca. 5.000 Leute. Einer der beiden Hauptareas ist mit einer Glaskuppel überdacht. Hier finden immer Mittwoch und Sonntag die besten Schaum-Partys (Espuma) Ibizas statt. Der Schaum, der aus riesigen Schaumkanonen auf die Tanzfläche schneit, steht teilweise kopfhoch und höher und es ist immer brechend voll. Andere Special-Nächte wie ‚Cream‘, promoted von der bekannten Liverpooler Disco (Resident-DJs Seb Fontaine und Paul van Dyk), und die deutsche Party ‚Cocoon‘ (mit Sven Väth und Freunden) bringen Top-DJs aus ganz Europa auf die Insel.



Exklusiv im Amnesia erwartet die erhitzten Tänzer der Schock aus der Trockeneismaschine: Von Zeit zu Zeit wird die heiße Menge auf der Tanzfläche mit einem Schuß eiskalter Luft abgekühlt - ein irrer und völlig legaler Rausch !

Lage
Auf halber Strecke (ca. 5 km) an der Hauptstraße zwischen Ibiza und San Antonio, schräg gegenüber dem Privilege. (Ctra. San Antonio, Kilometer 7, San Rafael)

Musik
Sehr variable Musikauswahl. Auf der berühmten Schaumparty Espuma bringen die DJs das Kunststück fertig, House und Trance mit Rock und Pop zu mixen.


In der Hauptarea gibt es hauptsächlich Trance zu hören, ein fantastisches Soundsystem und eine Laser- show garantieren sowohl Ohren- als auch Augenschmaus.

Space

Das Space wurde 1988 zunächst als ganz normaler Nightclub eröffnet. Heutzutage ist es der wohl berühmteste After-Hour-Club Europas (wenn nicht sogar der Welt).
Es öffnet meist erst am frühen Morgen, wenn die anderen Clubs ihre Pforten schließen – und hier wird dann bis in den Nachmittag hinein weiter gefeiert. Seit 1998 gibt es allerdings auch einige Abende, an denen zu Special-Partys wieder nachts im Space abgefeiert wird (z.B. ‚Flashback‘ am Dienstag, mit deutschen Djs wie Sven Väth oder Talla2xlc). Der perfekte Tag beginnt, wie er nächtens aufgehört hat - mit Tanzen ! Im Space geht das Techno-Treiben in die End- oder, wenn man so will, in die Anfangsrunde. Wo sonst auf diesem Planeten kann man schon so früh in die Disco gehen !? Raven kann man hier von 7.00 bis 18.00 Uhr. Die Stimmung dürfte wohl auch schon so berühmt sein wie der Club selbst.

Das Space faßt ca. 2000 Leute und genießt bereits Kult- Status innerhalb der Dance Szene der Welt. Süchtige Space-Clubber fliegen extra für die Opening und Closing Partys ein, und viele berühmte DJs erklärten das Space zu einem ihrer Lieblingsclubs. Wenn die landenden Jets nur einige hundert Meter über die Terrasse hinwegdonnern und die Musik übertönen, werfen alle ihre Arme in die Luft und schreien ihre gute Stimmung hinaus. Dann versteht auch der Letzte, was es heißt ‚Lost in Space‘ zu sein. Ein Muß für jeden Partyfreak !

Lage
Neben dem Aguamar (Wasserrutschenpark) in Playa d'en Bossa. Mit dem Taxi 5 Minuten von Ibiza-Stadt entfernt. (Platja d´en Bossa, Eivissa)

Musik
Von einen Extrem zum anderen ! Im Inneren wird progressiver Techno und Trance gespielt - auf der Terrasse wo man unter Sonnensegeln seinen Wodka Lemon schlürfen kann (Sonnenbrillenicht vergessen!), hört man meist Garage und Funky Summer House.



Bars, Bars, Bars ...

Ein sehr wichtiger Teil der Ibiza Party Szene sind die vielen Musik Bars auf der ganzen Insel. Da stimmt man sich auf die kommende Nacht ein, hört Musik und tanzt sich schon mal in lockerer Stimmung ein. Die meisten dieser Bars nehmen keinen Eintritt und die Drinks sind auf jeden Fall preiswerter als in den Clubs, dabei sind die Einheimischen und die Guest-DJs aber oft auch supergut und sie spielen die selben Tunes, wie sie später auch in den Clubs zu hören sind. Es braucht nur 20 - 30 Leute, um eine Superstimmung zu bekommen, und so haben viele gerade hier Ihre besten Urlaubspartys. In den meisten Bars ist vor 24.00 Uhr allerdings auch noch nichts los, also bereitet Euch seelisch auf eine lange Nacht vor. Besonders erwähnenswert sind natürlich die Sunset Cafés entlang der Caló des Moro in San Antonio (‚Sunset Strip‘). Erst gibt es fantastische Sonnenuntergänge mit passender Musikuntermalung und später kann man zum Set des Lieblings-DJs am Strand tanzen. Muß man erlebt haben !

AK Morgana Gartenclub

Den großen Garten tauchen marrokanische Laternen in ein sanftes Licht. Niedrige verschlungenen Tische und Sessel laden zum Sitzen ein – relaxt und genießt die Atmosphäre eine lauen Sommerabends! Zurücklehnen in einem der Kissen in den marrokanischen Zelten oder chillen auf den Brokat bezogenen Sofas, während der Kellner einen Cocktail bringt.

Der große Innenraum ist im marrokanischen Stil dekoriert – schmiedeeisernen Möbeln, bequemen Sesseln und eine Tanzfläche, die einfach zum Tanzen einlädt. Die niedrige Decke verstärkt die intime Atmosphäre noch.

Casino

Der Insel bekanntester Zockerpalast ist ein wortwörtlich glänzendes Beispiel moderner ibizenkischer Architektur, in dem man sich die ganze Nacht hindurch und vor allem das gnaze Jahr über prima amüsieren kann.

Der Abend beginnt elegant im exklusiven 5-Gabel-Restaurant, das exquisites Essen zu normalen Preisen sowie ein täglich wechselndes Festpreismenü bietet.

Anschließend geht man in die großzügig ausgestatteten Spielsäle mit ihrer spannenden und anregenden Atmosphäre zu Roulette, Black Jack, Poke und Punto y Banca.

Ein paar Schritte weiter und man kommt in die luxuriös-intime Piano-Bar, einer von Ibizas ständigen In-Plätzen. Die sich hier tummelnden Bekannt- und Berühmtheiten sind mindestens genauso interessant zu beobachten wie die First Class-Live-Unterhaltung um 23.00 Uhr. Der Night Club bietet internationale Shows. Geöffnet ab 22.00 Uhr. Einlaß ins Casino nur mit Paß !

Was man auf keinen Fall versäumen sollte ist ein abendlicher Einkaufsbummel in der Altstadt von Ibiza. Hier sind die Einkaufsmöglichkeiten am größten. In der Hochsaison von Juni bis September sind die Geschäfte bis mindestens 22.00 Uhr, viele sogar bis nach Mitternacht geöffnet.
Es gibt eine Riesenauswahl an der neuesten und wildesten Mode, hier findet jeder das richtige Outfit für die heißen Ibiza-Nächte. Bummeln Sie auf jeden Fall auch einmal durch die Calle de la Virgen (Die Strasse der Jungfrau, gemeint ist allerdings die Heilige Jungfrau...), Zentrum der großen und bunten Gay Szene der Insel, hier gibt es die abgefahrensten Klamotten, SM-Shops und Piercingstudios. Auch traditionsreiche Artikel sind in den diversen Souvenir-Shops erhältlich und geben einen Einblick in die alten Traditionen der Insel.
Nach 21.00 Uhr verwandelt sich das alte Hafenviertel allabendlich in einen grossen Hippiemarkt, in jeder noch so engen Gasse werden Stände aufgebaut, an denen Schmuck, Batiktücher, Souvenirs, CDs, Sonnenbrillen uvm. verkauft werden - ideal als Mitbringsel für „Daheimgebliebene“ !

Daikini
Bildschöne Tanzmode aus indischem Hochzeitsbrokat, nicht nur für die Model-Figur. (Calle de la Virgen)

Mapa Mundi
Glitzer-Kleider für Ibizas Nächte. (Plaza de Vila 13 A)

Lucky one
An Lillis handgemachten Taschen erkennen sich Ibiza-Fans in aller Welt. (Ignacio Riquer 23C)

David Ackermann
Aller heißeste Pariser Schuhmode. (Calle de la Cruz 15)

Paula's
Phantasievolle Mode vom Designer Armin Heinemann, der auch Kostüme für das kubanische Ballett entworfen hat. (Calle de la Virgen 4)

Sandal Shop
Alles in Sachen Leder - Taschen, Gürtel, Sandalen, überwiegend handgemacht und deshalb nicht ganz billig. (Plaza de la Vila)

S'Oliver
Gut zum Stöbern - Kerzen, Trockenblumen, Gläser, Geschirr und vieles mehr. (Calle Pere Sala)

Goldi
schöner Schmuckladen, auch mit handgefertigter, eigener Kollektion aus Gold und Silber, edle Gürtel, arbeiten auch auf Bestellung (Conde Rosellon 10)

Krimskrams-Laden
Im LSD bekommt man alles, was man nicht braucht, aber unbedingt haben muß - nein, von Drogen ist hier nicht die Rede. Schnell überwältigt die Krimskrams-Flut zum Geld ausgeben, manches Mal kann aber doch etwas Brauchbares ergattert werden. (Calle Annibal)

Deccadence
Hier findet der Partygänger das richtige Outfit für die allabendliche Selbst-inszenierung. Designerklamotten von Gaultier bis Gucci kann man hier zu den üblichen Preisen erwerben. (Calle del Bispo Azara 3, Tel. 971 31 06 66)

Marí Mayans
Besuchen Sie diese fantastische und ungemein interessante Seite über Marí Mayans, die Destillerie, die den inseltypischen Kräuterlikör Hierbas Ibicencas, den weltbesten Absinth, Palo, Frigola und viele andere Liköre herstellt und auch online anbietet. Puig d'en Valls - Santa Eulalia; Tel. 971 31 20 13 / 31 33 77



Heltor
Nur feinstes und bestes spanisches Leder wird für die exklusiv für José von Heltor gefertigten Schuhe, Taschen und Gürtel verwendet. Hier finden Sie Schuhe und Stiefel für alle Gelegenheiten, angefangen bei bequemen Laufschuhen, schicke Stadtschuhe bis hin zu eleganten Abendschuhen und heimeligen Slippers. Designermodelle von Gilmart Nordica, Calaghan, Tolino, Picolino, Onieda und Nuria warten auf den geschmackvoll dekorierten Etageren auf Ihre Wahl. In diesem Geschäft ist Qualität nicht unerreichbar, sondern durchaus erschwinglich - und ausserdem gibt es bei jedem Kauf ein kleines Werbegeschenk mit auf den Weg.

Holysport
Mit Kleidung, Badesachen und Schuhen, die Mode in den Sport eingeführt haben, lassen diese beiden Geschäfte die eigentliche Sportausrüstung zum reinen Accessoire werden. Eine tolle Auswahl der neuesten Sportswear von Nike, Quicksilver, Caterpillar, Adidas, Kappa, Fila, Reebok, Speedo u.a.! Top-Designer für das sportliche Aussehen von heute, und ideal für die modebewusste Generation der Welt des Sports. Das Outfit wird komplettiert durch passende Taschen, Uhren und weiteres unverzichtbares Designerzubehör für alle trend- und körperbewussten Fitness-Anhänger und Ballspiel-Adepten.

Optiker Dr. Mari
Ibizas bekanntester Optiker hat jetzt Zweigstellen in allen drei Orten und verfügt über eigene optische Labors. Geschultes Personal bedient Sie an neuesten elektronischen Augentest- geräten. Brillenreparaturen in nur 2 Stunden; neue super preiswerte Brillen in nur 1 Tag, von Versicherungen anerkannte Rechnungen. Große Auswahl an Markenfassungen, optische oder Mode- Sonnenbrillen, auch mit UV-Filter; harte / weiche Kontaktlinsen und Pflegemittel. Tel. 971 30 41 58

Was ist eigentlich Adlib ?

Adlib, abgeleitet vom lateinischen ‚ad libitum‘, steht für Mode made in Ibiza. Alles, was einem gefiel war modern und bereits in den 70ern schloß sich eine Gruppe auf der Insel arbeitender Designer zusammen. Sie entwickelten die idee- und phantasiereiche Kleidung der Hippies zu einem eigenen Modestil weiter, der rasch an Dynamik gewann. Die in der Adlib-Gruppe zusammenge-schlossenen Designer produzieren keine Massenartikel, sondern exklusive Kreationen, deren Preise sich kein Hippie leisten könnte. Trotzdem beansprucht Adlib immer noch für sich, den Rahmen überkommender Modevorstellungen zu sprengen, gegen den Strom zu schwimmen. Die immer freizügiger werdende und körperbetonte Adlib-Mode sorgt jedes Jahr erneut für Aufsehen - besonders im Juni, während eines jährlich von der Gruppe veranstalteten dreitägigen Mode-spektakels. Große Namen wie Elena Deudero, Arruda, Melania Piris und Laura Victoria stellen dann ihre neuesten Kollektionen vor.

Hippiemärkte

Hippiemärkte gibt es über die ganze Insel verteilt. Zwischen viel Ramsch lassen sich aber auch viele schöne Dinge aus dem Kunsthandwerk finden. So kann man dort z. B. oft schönen Schmuck finden. Einer findet jeden Abend in Ibiza-Stadt statt. Es ist ein echtes Erlebnis sich durch die vielen Stände und Menschen zu wühlen. Anschließend laden diverse Bars an der Hafenpromenade zum verweilen ein. Man kann von dort immer gut das Leben im Hafen und die VIP-Yachten beobachten. Von dort lassen sich aber auch die Gruppen der einzelnen Diskotheken anschauen, die durch ausgefallene Kleidung und Shows auf sich aufmerksam machen.

Der älteste und wohl auch bekannteste Hippiemarkt auf Ibiza ist der von Es Canar. Ursprünglich soll dieser Markt angeblich ins Leben gerufen worden sein, um die finanziellen Mittel für den Bau einer Schule zu organisieren. Wahrscheinlicher erscheint uns, daß auch ein Hippie irgendwann mal etwas Geld brauchte. Damals und bis in die frühen Achtziger fand der Markt auf einem Parkplatz statt und bot größtenteils handgefertigte Waren, die von den Blumenkindern mit viel Phantasie und Geschick gebastelt, geschnitzt oder genäht worden waren. Heute stellt der Club Punta Arabi sein Gelände für den wöchentlichen Markt zur Verfügung und die angebotenen Waren dürften größtenteils ‚Made in Taiwan‘ sein.

Ein wirklich schöner Hippiemarkt ist dagegen der von Las Dalias. Er findet Samstags auf einem liebevoll gepflegten Gelände, wenige hundert Meter vor dem winzigen Örtchen Sant Carles statt. Las Dalias ist eine Bar, ein Restaurant ein Veranstaltungsort für Live-Events und vor allem ein weitläufiger Hof, der zum Teil dicht von Weinreben überwuchert ist. Auf dem ganzen Gelände reiht sich ein Verkaufsstand an den anderen. Auch hier gibt es zwar eine Menge importierter Waren und selbst die wirklich handgefertigten Artikel sind oft nicht mehr von einheimischen Hippies gemacht worden. Dennoch ist das Niveau von Qualität und Originalität hier viel höher als auf anderen Märkten, und die Mischung aus Musik, Stimmen, Gerüchen und bunten Farben versetzt einen für einen Nachmittag zurück in die Sechziger.

Weitere Märkte gibt es täglich in Santa Eularia in der Promenade an der Plaça España und in Sant Antoni am Hafen. Donnerstags gibt es einen kleineren Markt in Sant Miquel an der Kirche, wenn dort den Urlaubsgästen die traditionellen Tänze vorgeführt werden.

Lage: Im Golf von Valencia, im westlichen Teil des Mittelmeers
Entfernung vom Festland: Von Spanien: ca. 100 km
Von Afrika: ca. 250 km
Inselgröße: 572 m2
Küstenlänge: 210 km – davon ca. 18 km Sandstrand,
verteilt auf 56 Strände
Höchster Punkt: Sa Talaia (Atalaya) bei San Jose: 480 m
Einziger Fluß: Riu de Santa Eularia an 360 Tagen pro Jahr trocken
Einwohnerzahl: ca. 84.000 EW, davon ca. 30.000 EW in Ibiza-Stadt
Hauptstadt: Ibiza-Stadt / Eivissa-Ciudad
Landessprache: Katalan
Landeswährung: Euro
Tourismus: ca. 2.000.000 Besucher pro Jahr
ca. 300 Hotels und 1800 Restaurants



Taxis

Es gibt keine Taxometer, jeder Fahrer (Taxista) führt eine Liste mit den Fixpreisen für Fahrstrecken mit sich, die er auf Verlangen vorweisen muß. Im Zweifelsfall sollte man nach dem Fahrpreis bevor man einsteigt.

Autofahren

Am besten erkundet man die Insel mit dem Auto. Der deutsche Führerschein ist auch in Spanien gültig – man sollten diesen, sowie seinen Ausweis jedoch bei einer Fahrzeug- kontrolle vorweisen können, sonst kann es passieren, daß man durch eine Polizeieskorte bis zu seiner Unterkunft begleitet wird um die Papiere zu kontrollieren.
Desweiteren muß man stets den Durchschlag des Mietvertrages mitführen, um bei einer Polizeikontrolle nachweisen zu können, daß man berechtigt ist, eben dieses Fahrzeug zu führen. Sicherheitsgurte sind Pflicht, auch in der Stadt (Strafe pro Person 180,- Euro). Es gilt generelle Helmpflicht für alle Zweiräder. Die Promillegrenze liegt bei 0,4. Die Strafmandate sind sehr hoch (bis zu 300,- Euro) und werden sofort von der Polizei einkassiert, die im übrigen ihre Kontrollen in letzter Zeit massiv verstärkt hat. Die Straßen auf Ibiza sind mittlerweile relativ gut ausgebaut. Sobald man allerdings die Hauptstraßen verläßt, gilt es mit viel Geschick hunderte von tiefen Schlaglöchern zu umfahren. Hat man mit seinem Leihwagen eine Panne, sollte man sich sofort mit dem Verleiher in Verbindung setzen, noch bevor man Pannenhilfe in Anspruch nimmt. Ansonsten hilft die 'Guardia Civil' weiter.

Parken

Parken ist in den größeren Ortschaften ein enormes Problem. Vorsicht ist geboten: Die 'Policia Municipal' scheint speziell in Ibiza-Stadt grundsätzlich keine Strafmandate mehr für falsches Parken auszustellen – sofort abschleppen ist die Devise oder es werden Parkkrallen angelegt, und das kann teuer werden (Auslöse kostet ca. 50,- Euro). In Ibiza-Stadt gibt es seit einiger Zeit neben den gelb gestrichelten Bordsteinkanten auch noch eine neue Form des Parkverbotes: In Straßen, die mit ‚VAP‘ beschriftet sind, gilt absolutes Halteverbot !

Radio

Auf der Frequenz 89,1 findet man den angesagtesten Radiosender der Insel. Um gute Musik hören zu können, ist die Disko somit nicht zwingend notwendig. Allabendlich um 20.30 Uhr ist der bekannte Radio-DJ David Moreno mit 'Ibiza Dance' auf Sendung.

Die wichtigsten Telefonnummern

Notrufnummer 112 Flughafen 971 809 000
Polizei Ibiza 971 315 861 Taxi 971 398 483
Rotes Kreuz 971 202 222 Bus 971 192 465
Polizei San Antonio 971 340 830 Post 971 311 380
Feuerwehr 971 313 030 Information Spanien 1003
Drogen Hilfe 971 300 300 Information Intern. 025
Touristen Info 971 301 900 Deutsches Konsulat 971 315 763


Nach Deutschland wählt man 0049 - Vorwahl ohne Null (z.B. für München 0049-89-...). Münztelefone akzeptieren Euro und Cent Stücke, sind aber gefrässig oder oft defekt. Besser geht es von den Telefonhäuschen der 'Telefonica', wo man erst nach dem Gespräch zahlt.

 

Klima und Wetter auf einen Blick

 

Jan.

Feb.

März

April

Mai

Juni

Juli

Aug.

Sept.

Okt.

Nov.

Dez.

Sonnen-stunden

6

6

7

8

10

11

12

11

8

6

5

5

Tages-temp.

15º

15º

17º

19º

22º

25º

28º

29º

27º

23º

19º

16º

Nacht-temp.

11º

14º

18º

21º

22º

20º

16º

12º

Wasser-temp.

14º

13º

14º

15º

17º

21º

24º

25º

24º

21º

18º

14º

Regen-tage

5

4

3

4

2

2

0

1

3

7

6

5

Im Sommer hohe UV-Belastung, klare Luft; gelegentlich schwül.

Alkohol und Drogen

Es ist verboten, auf der Straße Alkohol zu trinken. Eigentlich unnötig zu sagen: Es ist nicht nur sehr dumm, sondern auch verboten, unter Alkoholeinfluß zu fahren. Die Strafen sind drastisch und die Promille-Grenze wurde auf 0,4 gesenkt. Der Konsum jeglicher Art von Drogen (egal ob „Kleinkram“ wie Hasch, Ecstasy oder härteres Zeug) ist generell verboten.

Nun ein paar praktische Tips:

  • Die spanischen Mischungen sind sehr großzügig, da unterschätzt man schnell mal ein paar Wodka-Lemon oder Cuba-Libre.
  • Es werden verstärkt Verkehrskontrollen durch die Polizei durchgeführt, bei denen nicht nur auf Alkohol sondern auch auf Drogenkonsum getestet wird.
  • Die Taxis hier sind preiswert und ziehen einen nicht über den Tisch - eine gute Möglichkeit vor allem, wenn man in der Gruppe unterwegs ist.
  • Spontane Drogenkontrollen werden immer öfter auch an Fußgängern oder in Bars vorgenommen. Also aufpassen und am Besten einen großen Bogen um die zahlreichen Dealer in der Altstadt machen. Viele Ausländer halten sich in spanischen Gefängnissen auf, weil sie gegen die harten Drogengesetze verstoßen haben.
  • Falls man dennoch verhaftet wird, hat man das Recht sich mit seinem Konsulat in Verbindung zusetzen - welches einen jedoch auch nicht aus dem Gefängnis herausholen kann.

Trinkgelder

 

In Restaurants ist es üblich, ein Trinkgeld in Höhe von etwa 10 % des Rechnungsbetrages zu geben. 3 € sind ein durchaus angemessener Betrag für das Zimmermädchen. 1 – 2 € stimmen den Taxifahrer froh.

Zur Herkunft des Namens ‚Katalan‘

Die Herkunft des Namens ‚Katalan‘ ist unsicher und sagenumwoben. Er könnte aus Gothalonia, d.h. dem Land der Goten, herrühren. Es wird aber auch behauptet, daß das Land nach seinen zahlreichen Burgherren, ‚castellans‘, benannt wurde. Ausgeschlossen ist es auch nicht, daß der Name auf eine kriegerische Heldentat der Westgoten zurückzuführen ist: als der Hunnenkönig Attila 451 mit dem römischen Feldherrn Aëtius und dem westgotischen König Theoderich auf den katalaunischen Feldern (bei Châlons-sur-Marne) konfrontiert wurde, wurde er eigentlich nicht militärisch bezwungen, sondern mußte sich deswegen zurückziehen, weil sein Waffen- und Proviantlager von einem kleinen westgotischen Stoßtrupp in Brand gesteckt worden war. Diese mutigen Männer sollen fortan als ‚Catalaunen‘ bezeichnet worden sein ...


Kleiner Katalan-Kurs für Anfänger

Guten Morgen ! Bon dia ! Schlüssel llave
Entschuldigen Sie! Perdoni Lift ascensor
Guten Abend ! Bona nit ! Tisch mesa
Hallo (H)ola Meerblick vista al mar
Auf Wiedersehen Adéu. Passi-ho bé. Kellner/in camarero/a
Wie geht´s? Com va? Speisekarte carta de comidas
Bitte Sisplau Besteck cubierto
Danke Grácies Vorspeise primer plato
Wie bitte? Com diu? Nachspeise postre
 
Wieviel kostet das ? Quant val ?    
Wie viel Uhr ist es ? Quina hora és ?    
Bitte, wo ist... ? Sisplau, on és.... ?    
Zum Hotel, bitte. A l´hotel, sisplau.    

 

Wo bitte ist die nächste Tankstelle ? On és la gasolinera més propera, sisplau ?
Wo gibt es hier ein gutes Restaurant ? On hi ha per aquí a prop un bon restaurant ?

 

Reservieren Sie uns bitte einen Tisch für vier Personen heute Abend.
Reservi sisplau per avui al vespre una taula per a quatre persones.

 

Bezahlen, bitte. El compte, sisplau.
Hat es geschmeckt ? Els ha agradat ?