Wissenswertes
Lage: |
Im Golf von Valencia, im westlichen Teil des Mittelmeers |
Entfernung vom Festland: |
Von Spanien: ca. 100 km
Von Afrika: ca. 250 km |
Inselgröße: |
572 m2 |
Küstenlänge: |
210 km – davon ca. 18 km Sandstrand,
verteilt auf 56 Strände |
Höchster Punkt: |
Sa Talaia (Atalaya) bei San Jose: 480 m |
Einziger Fluß: |
Riu de Santa Eularia an 360 Tagen pro Jahr trocken |
Einwohnerzahl: |
ca. 84.000 EW, davon ca. 30.000 EW in Ibiza-Stadt |
Hauptstadt: |
Ibiza-Stadt / Eivissa-Ciudad |
Landessprache: |
Katalan |
Landeswährung: |
Euro |
Tourismus: |
ca. 2.000.000 Besucher pro Jahr
ca. 300 Hotels und 1800 Restaurants |
Taxis
Es gibt keine Taxometer, jeder Fahrer (Taxista) führt eine Liste mit den Fixpreisen für
Fahrstrecken mit sich, die er auf Verlangen vorweisen muß. Im Zweifelsfall sollte man
nach dem Fahrpreis bevor man einsteigt.
Autofahren
Am besten erkundet man die Insel mit dem Auto. Der deutsche Führerschein ist auch in
Spanien gültig – man sollten diesen, sowie seinen Ausweis jedoch bei einer Fahrzeug-
kontrolle vorweisen können, sonst kann es passieren, daß man durch eine Polizeieskorte
bis zu seiner Unterkunft begleitet wird um die Papiere zu kontrollieren.
Desweiteren muß man stets den Durchschlag des Mietvertrages mitführen, um bei
einer Polizeikontrolle nachweisen zu können, daß man berechtigt ist, eben dieses
Fahrzeug zu führen. Sicherheitsgurte sind Pflicht, auch in der Stadt (Strafe pro Person
180,- Euro). Es gilt generelle Helmpflicht für alle Zweiräder. Die Promillegrenze liegt
bei 0,4. Die Strafmandate sind sehr hoch (bis zu 300,- Euro) und werden sofort von der
Polizei einkassiert, die im übrigen ihre Kontrollen in letzter Zeit massiv verstärkt hat.
Die Straßen auf Ibiza sind mittlerweile relativ gut ausgebaut. Sobald man allerdings die
Hauptstraßen verläßt, gilt es mit viel Geschick hunderte von tiefen Schlaglöchern zu umfahren.
Hat man mit seinem Leihwagen eine Panne, sollte man sich sofort mit dem Verleiher in Verbindung
setzen, noch bevor man Pannenhilfe in Anspruch nimmt. Ansonsten hilft die 'Guardia Civil' weiter.
Parken
Parken ist in den größeren Ortschaften ein enormes Problem. Vorsicht ist geboten:
Die 'Policia Municipal' scheint speziell in Ibiza-Stadt grundsätzlich keine Strafmandate
mehr für falsches Parken auszustellen – sofort abschleppen ist die Devise oder es werden
Parkkrallen angelegt, und das kann teuer werden (Auslöse kostet ca. 50,- Euro). In Ibiza-Stadt
gibt es seit einiger Zeit neben den gelb gestrichelten Bordsteinkanten auch noch eine neue Form
des Parkverbotes: In Straßen, die mit ‚VAP‘ beschriftet sind, gilt absolutes Halteverbot !
Radio
Auf der Frequenz 89,1 findet man den angesagtesten Radiosender der Insel. Um gute Musik hören
zu können, ist die Disko somit nicht zwingend notwendig. Allabendlich um 20.30 Uhr ist der
bekannte Radio-DJ David Moreno mit 'Ibiza Dance' auf Sendung.
Die wichtigsten Telefonnummern
Notrufnummer |
112 |
Flughafen |
971 809 000 |
Polizei Ibiza |
971 315 861 |
Taxi |
971 398 483 |
Rotes Kreuz |
971 202 222 |
Bus |
971 192 465 |
Polizei San Antonio |
971 340 830 |
Post |
971 311 380 |
Feuerwehr |
971 313 030 |
Information Spanien |
1003 |
Drogen Hilfe |
971 300 300 |
Information Intern. |
025 |
Touristen Info |
971 301 900 |
Deutsches Konsulat |
971 315 763 |
Nach Deutschland wählt man 0049 - Vorwahl ohne Null (z.B. für München 0049-89-...).
Münztelefone akzeptieren Euro und Cent Stücke, sind aber gefrässig oder oft defekt. Besser geht
es von den Telefonhäuschen der 'Telefonica', wo man erst nach dem Gespräch zahlt.
Klima und Wetter auf einen Blick
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Jan.
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Feb.
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März
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April
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Mai
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Juni
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Juli
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Aug.
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Sept.
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Okt.
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Nov.
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Dez.
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Sonnen-stunden
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6
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8
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6
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5
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5
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Tages-temp.
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15º
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15º
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17º
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22º
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Nacht-temp.
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8º
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7º
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21º
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9º
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Wasser-temp.
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14º
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13º
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17º
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25º
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Regen-tage
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5
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3
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4
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2
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2
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0
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1
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7
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6
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5
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Im Sommer hohe UV-Belastung, klare Luft; gelegentlich schwül.
Alkohol und Drogen
Es ist verboten, auf der Straße Alkohol zu trinken. Eigentlich unnötig zu sagen:
Es ist nicht nur sehr dumm, sondern auch verboten, unter Alkoholeinfluß zu fahren.
Die Strafen sind drastisch und die Promille-Grenze wurde auf 0,4 gesenkt. Der Konsum
jeglicher Art von Drogen (egal ob „Kleinkram“ wie Hasch, Ecstasy oder härteres Zeug)
ist generell verboten.
Nun ein paar praktische Tips:
- Die spanischen Mischungen sind sehr großzügig, da unterschätzt man schnell mal ein paar Wodka-Lemon oder Cuba-Libre.
- Es werden verstärkt Verkehrskontrollen durch die Polizei durchgeführt, bei denen nicht nur auf Alkohol sondern auch auf Drogenkonsum getestet wird.
- Die Taxis hier sind preiswert und ziehen einen nicht über den Tisch - eine gute Möglichkeit vor allem, wenn man in der Gruppe unterwegs ist.
- Spontane Drogenkontrollen werden immer öfter auch an Fußgängern oder in Bars vorgenommen. Also aufpassen und am Besten einen großen Bogen um die zahlreichen Dealer in der Altstadt machen. Viele Ausländer halten sich in spanischen Gefängnissen auf, weil sie gegen die harten Drogengesetze verstoßen haben.
- Falls man dennoch verhaftet wird, hat man das Recht sich mit seinem Konsulat in Verbindung zusetzen - welches einen jedoch auch nicht aus dem Gefängnis herausholen kann.
Trinkgelder
In Restaurants ist es üblich, ein Trinkgeld in Höhe von etwa 10 % des Rechnungsbe-
trages zu geben. 3 € sind ein durchaus angemessener Betrag für das Zimmermädchen.
1 – 2 € stimmen den Taxifahrer froh.